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#„Fettes Brot … is history!“

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„„Fettes Brot … is history!““

Vor wenigen Tagen gab die Band Fettes Brot noch ein Überraschungs-Gratiskonzert auf der Elbe – jetzt haben die drei Musiker Doktor Renz (Martin Vandreier), König Boris (Boris Lauterbach) und Björn Beton (Björn Warns) überraschend ihre Trennung angekündigt. „Bevor wir also bald unsere eigenen Wachsfiguren bei Madame T einweihen dürfen, schaufeln wir ewigen Teenager uns mit „fast 50“ lieber unser eigenes Grab“, teilte die Band auf ihren Social-Media-Kanälen mit. „Richtig gelesen: Gruppe Fettes Brot is nicht nur ancient … sondern HISTORY! Papa und Papa und Papa trennen sich. Ende ’23 packen wir unsere Turnbeutel und wandern ab da auf neuen Wegen“, heißt es weiter.

Dazu präsentierte die Band von Hits wie „Jein“, „Emanuela“, „Schwule Mädchen“ oder „An Tagen wie diesen“ mit „Brot weint nicht“ gleich den passenden Song und das passende Video: „Leute, wir müssen Euch etwas sagen: F E T T E S B R O T, geht’s an den Kragen“, rappt da Doktor Renz und weiter: „Doch Tränen werdet ihr nicht sehen, sowas kann uns nicht passieren. Weil Brot nicht weint.“ Und dazu der Wunsch, dass man sich doch noch einmal bei einer großen Abschiedstour im Frühjahr 2023 wiedersehen möge: „Aber klaro: Ehrensache, dass unsere gemeinsame Epoche mit einem Knallerfinale enden muss“ – zudem kündigte die Band ein „Greatest Hits“-Album an.

Und ein paar Überraschungen, wie die Hamburger Hafenkonzert-Safari am vergangenen Freitag. Da rappte das Trio zunächst vor dem Strand in Hamburg-Övelgönne auf dem Dach einer Hafenbarkasse und unterstützt von einem DJ. Obwohl das Schiff knapp 100 Meter entfernt auf dem Wasser lag und die Klänge nicht mit voller Kraft am Ufer ankamen, reagierten die Fans mit Begeisterung. Mehr als 500 Menschen tanzten und applaudierten am Strand. Die Band spielte unter anderem ihre Hits „Emanuela“ und „Nordisch by Nature“. Weiter ging es danach zu den Landungsbrücken und in die Hafencity.

Mit „Jein“ und „Nordisch by Nature“ feierten die drei Jungs aus Halstenbek, Schenefeld und Pinneberg vor den Toren der Hansestadt ihren Durchbruch. Dabei teilten die drei Rapper innerhalb der Strophen die Zeilen untereinander auf. Mit „Emanuela“ erreichte Fettes Brot 2005 beim Bundesvision Song Contest den 2. Platz, später stieg die Single in den deutschen Singlecharts bis auf Platz 3, in Österreich sogar auf Platz 1. Auf dem Album „Am Wasser gebaut“ (2005) wurde nicht mehr so viel gerappt, das Album war insgesamt soullastiger als seine Vorgänger, mit Songs wie „An Tagen wie diesen“ setzte die Band auch politische Zeichen.

Das bisher letzte Studio-Album „Lovestory“ veröffentlichte die Band im Frühjahr 2019. Darauf beleuchten Doktor Renz, König Boris und Björn Beton die verschiedenen Facetten der Liebe. „Im Laufe der Produktion haben wir einfach gemerkt, dass die stärksten Lieder alle zum Thema Liebe waren“, sagte Martin Vandreier im dpa-Interview. Musikalisch knüpft „Lovestory“ an den Sound früherer Alben an – mit etwas weniger Hip-Hop, dafür mehr Funk und Disco. Eine für 2020 und 2021 geplante Tour musste wegen der Corona-Pandemie verschoben werden.

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