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FIFA will debattieren

Der Internationale Fußball-Verband (FIFA) treibt sein Vorhaben, die Strukturen des Weltfußballs weitreichend zu verändern, zielstrebig voran. Am Montag kündigte der Weltverband an, über seinen vor allem in Europa umstrittenen Plan, die Fußball-Weltmeisterschaft künftig alle zwei Jahre auszutragen, am 30. September mit seinen Mitgliedsverbänden zu debattieren. „Es besteht ein breiter Konsens innerhalb des Fußballs, dass der internationale Spielkalender reformiert und verbessert werden sollte“, schreibt die FIFA in ihrer Erklärung.

Der Gipfel, der online stattfinden soll, sei eine von mehreren Gelegenheiten, um in den kommenden Monaten „eine konstruktive und offene Debatte auf globaler und regionaler Ebene zu führen“, der die FIFA „zuversichtlich entgegensehe“. Der Weltverband kündigte an, auch Vertreter von Spielern, Klubs, Ligen und der Konföderationen in den Prozess einbinden. Mit diesem Schritt, so die FIFA, habe man eine „neue Phase der Konsultation“ eingeleitet.

Der Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), Aleksander Ceferin, hatte nach den am 9. September veröffentlichen FIFA-Plänen umgehend mit einem WM-Boykott gedroht und ein Treffen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino gefordert. Auf die Kritik der UEFA und auch des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), über das Vorhaben bisher nur über die Medien informiert worden zu sein, begegnete der Weltverband in seiner Mitteilung mit dem Hinweis, dass er in dieser Frage die Federführung für sich beanspruche. „Da es sich um ein Fußballprojekt handelt, bei dem die globalen Interessen des Fußballs an erster Stelle stehen müssen, begann dieser Prozess mit Spielern und Trainern aus der ganzen Welt“, so die FIFA. An der Debatte würden „auch Fans aus aller Welt beteiligt sein.“

Der DFB hatte moniert, dass zunächst „sogenannte FIFA-Legenden“ und nicht die eigenen Council-Mitglieder konsultiert worden seien. Der internationale Spielkalender für Frauen und Männer läuft Ende 2023 beziehungsweise 2024 aus.

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