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#Fitbit, Suunto, Casio, Amazfit: Das sind die neuesten Smartwatches

Fitbit, Suunto, Casio, Amazfit: Das sind die neuesten Smartwatches

Nicht nur Fitbit hat ein neues Wearable angekündigt. Auch von Suunto, Casio, Amazfit und anderen Herstellern gibt es neue Hardware für dein Handgelenk. Wir bringen dich auf den aktuellen Stand der Dinge.

Suunto 7 Titanium an Handgelenk
Eine von mehreren interessanten Smartwatch-Neuvorstellungen: die Suunto 7 Titanium.Bildquelle: Suunto

In den vergangenen Tagen hat es am Smartwatch-Markt so einige interessante Neuvorstellungen gegeben. Sei es die OnePlus Watch, die Ende April in den offiziellen Verkauf startet und aktuell von unserer Redaktion bereits ausführlich getestet wird, oder auch die Fitbit Ace 3. Und jetzt gibt es von Fitbit eine weitere Neuigkeit zu vermelden. Eine, die ziemlich teuer ist und nicht einmal alles bietet, was man zu dem aufgerufenen Preis erwarten dürfte: das Sportarmband Fitbit Luxe.

Fitbit Luxe: Fitness-Tracker für (zu) viel Geld

Die Tatsache, dass es ab sofort von Fitbit einen neuen Fitness-Tracker zu kaufen gibt, ist wenig überraschend. Denn das Armband Fitbit Luxe machte während der vergangenen Tage bereits in der Gerüchteküche die Runde. Ziemlich erstaunlich ist allerdings, dass die Google-Tochter einen Preis in Höhe von knapp 150 Euro aufruft. Andere Fitness-Armbänder gibt es schon zu Preisen von unter 30 Euro zu kaufen, irgendwas muss das Fitbit Luxe also anders und besser machen als die Konkurrenz.

Fitbit hebt zum einen das Design hervor. Ein glänzendes Edelstahlgehäuse umrundet das AMOLED-Display. Und in einer Special Edition von Gorjana gibt es sogar ein schmuckes Kettenarmband dazu – was aber auch noch einmal 50 Euro mehr kostet. Trotz des hohen Preises ist das Fitbit Luxe aber nicht einmal mit einem eigenen GPS-Empfänger ausgestattet. Um Echtzeit-Informationen wie das aktuelle Lauftempo abrufen zu können, muss das Fitness-Armband also mit einem Smartphone verbunden sein. Das ist – man muss es so deutlich sagen – schwach und des hohen Preises nicht würdig.

Was wiederum positiv ist: Neben 20 vorinstallierten Trainingsmodi sind zahlreiche weitere Extras an Bord. Beispielsweise ein Schlaftracker, kontinuierliche Herzfrequenzmessung, Überwachung der Blutsauerstoffsättigung, Zyklus-Tracking und Stressmanagement-Tools. Natürlich werden auch eingehende Anrufe und Nachrichten auf dem Display des bis zu 50 Meter wasserdichten Trackers angezeigt, sofern er mit einem Handy verbunden ist. Die Akkulaufzeit gibt Fitbit mit bis zu fünf Tagen an.

Wichtig auch: Zahlreiche tiefergehende Analysen deiner Gesundheitsdaten kannst du nur dann abrufen, wenn du dich für das Premium-Abo von Fitbit (Fitbit Premium) entscheidest. Sechs Monate kannst du diese Premium-Features kostenlos ausprobieren, danach fallen 8,99 Euro pro Monat oder 79,99 Euro pro Jahr an.

Suunto 7 Titanium: WearOS lässt grüßen

Ausführlich getestet haben wir hier bei inside digital bereits die Suunto 9 Baro Titanium. Jetzt kündigt sich die nächste Variante mit Titanlünette aus dem Hause des finnischen Herstellers an: die Suunto 7 Titanium mit mehr als 70 Sportmodi und kostenlosen Offline-Outdoor-Karten.

Ausgestattet mit einem 1,97 Zoll großen AMOLED Touch-Display (454 x 454 Pixel) basiert die Suunto 7 Titanium auf Wear OS von Google, was eine Akkulaufzeit von nur zwei Tagen im Smartwatch-Modus zur Folge hat. Den Trainingsmodus mit GPS kannst du zwölf Stunden lang nutzen. Suchst du nach einer längeren Laufzeit, solltest du bei einer Uhr von Suunto auf jeden Fall zur Suunto 9 Familie greifen, wo eine Woche Laufzeit keine größere Hürde darstellt.

Zu den Extras der Uhr gehören unter anderem ein Pulsmesser, NFC für mobiles Bezahlen, WLAN-Schnittstelle, GPS-Empfänger, barometrischer Höhenmesser sowie umfangreiche Trainingsanalysen inklusive Erholungsratgeber. Auch ein Schlaftracker darf nicht fehlen. Bisher noch nicht möglich: die Messung des Blutsauerstoffgehalts.

Suunto 7 Titanium Front
Suunto 7 Titanium im Trainingsmodus.

Vorbestellungen sind ab sofort über die Homepage von Suunto zu einem Preis von 479 Euro möglich. Im Laufe der kommenden Tage dürfte die bis zu 50 Meter wasserdichte Sportuhr aber auch bei anderen Händlern zu haben sein.

Casio G-Squad Pro: Hallo G-Shock!

Endlich angekündigt ist auch die erste Smartwatch von Casio aus der fast schon legendären G-Shock-Serie. Die 103 Gramm schwere G-Squad Pro (GSW-H1000) ist in ein bewusst robustes Gehäuse gehüllt und mit einem 1,2 Zoll großen Touchscreen ausgestattet, der eine Auflösung von 360 x 360 Pixeln bietet. Auf Basis von WearOS von Google gibt Casio bei normaler Nutzung eine Laufzeit von 1,5 Tagen an.

Casio G-Shock Smartwatch GSW-H1000
Klobiger Klotz am Handgelenk: die Casio G-Shock Smartwatch G-Squad Pro.

Weil die bis zu 20 Bar (200 Meter) wasserdichte Uhr 699 Euro kosten wird, wenn sie Ende Mai exklusiv über Casio zu beziehen ist, muss sie natürlich zahlreiche Extras an Bord haben. Und dazu gehören einerseits ein optischer Sensor für die Pulsmessung, Bluetooth in Version 4.2, WLAN (802.11 b/g/n), GPS-Empfänger, Drucksensor (Luftdruck und Höhenlage), Mikrofon und bis zu fünf Offline-Karten für die Navigation im Gelände. Unterstützt werden laut Hersteller 15 Aktivitäten und 24 Indoor-Workout-Optionen.

Amazfit T-Rex Pro: Bereit für Outdoor-Abenteuer

Optisch nicht ganz so kantig gestaltet, aber doch mit markanten Zügen versehen: die neue Amazfit T-Rex Pro. Sie steht ab sofort für knapp 170 Euro in Schwarz, Türkis und Grau zur Verfügung und ist bis zu 100 Meter wasserdicht. Insgesamt 100 Sportmodi sind auswählbar, von denen acht sogar automatisch erkannt werden. Neben der 24-Stunden-Pulsüberwachung ist auch die Prüfung der Sauerstoffsättigung im Blut möglich. Darüber hinaus sind ein Schlaftracker, Kompass und barometrischer Höhenmesser integriert.

Amazfit T-Rex Pro Frontansicht
Die Amazfit T-Rex Pro steht in drei Farben zur Verfügung.

Durch sämtliche Menüs navigierst du über ein 1,3 Zoll großes AMOLED-Display (360 x 360 Pixel) und kannst bei sämtlichen Aktivitäten auf einen eigenen GPS-Empfänger zählen. Der chinesische Hersteller verspricht bei normaler Nutzung eine Laufzeit von mehr als zwei Wochen. Verbindungen zu Android-Smartphones und iPhones werden über eine Bluetooth 5 Schnittstelle hergestellt.

Mobvoi TicWatch GTH: Für Einsteiger

Deutlich preiswerter: die neue Mobvoi TicWatch GTH. Im Design einer Apple Watch gehalten, kostet sie nur knapp 80 Euro, bietet aber für die meisten Nutzer einen ausreichenden Funktionsumfang. Dazu gehört ein in ein Metallgehäuse integrierter Touchscreen (1,55 Zoll, 360 x 320 Pixel), Puls- und Blutsauerstoffmesser, Bluetooth 5.1 Schnittstelle, 50 Meter Wasserdichtigkeit und immerhin 14 vorinstallierte Sportmodi.

Mobvoi TicWatch GTH: Einsteiger-Smartwatch im Apple Watch Design.

Auch einen Schlaftracker und eine automatische Trainingserkennung ist an Bord. Allerdings fehlt der TicWatch GTH ein eigener GPS-Empfänger. Wenn du deine Trainings also genau protokollieren möchtest, musst du immer ein Smartphone bei dir tragen. Die Akkulaufzeit liegt laut Hersteller bei bis zu zehn Tagen.

TCL Safety Watch MT43AX bei der Telekom zu haben

Die „Safety Watch“ von TCL hat jetzt die Deutsche Telekom ins Programm genommen und verkauft sie für knapp 150 Euro. Allerdings gilt dieser Preis nur dann, wenn du dir gleichzeitig einen zugehörigen Smartwatch-Tarif mit 24 Monaten Laufzeit für 9,95 Euro im Monat buchst.

TCL Safety Watch Front
Uhr mit Notruf-Funktion: Die bei der Telekom erhältliche Safety Watch von TCL.

Dafür ist es mit der Uhr dann möglich, schnelle Hilfe über einen SOS-Knopf zu rufen. Auch automatische Notrufe an zuvor festgelegte Kontakte inklusive GPS-Übermittlung sind möglich, da die Uhr selbstständig Stürze erkennen kann. Wer mag, kann über die Smartwatch für Senioren sogar telefonieren. Und natürlich misst die Safety Watch auch die Herzfrequenz und zählt die Schritte ihres Trägers oder ihrer Trägerin.

Neue Smwartwatches auch von Polar

Neue Sportuhren hat es unterdessen auch vom finnischen Smartwatch-Hersteller Polar gegeben. Die Polar Ignite 2 und die Polar Vantage M2 haben wir dir in einer separaten Meldung bereits in aller Ausführlichkeit vorgestellt.


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Bildquellen

  • Suunto 7 Titanium: Suunto
  • Casio G-Squad Pro G-Shock Smartwatch: Casio
  • Amazfit T-Rex Pro: Amazfit
  • Mobvoi TicWatch GTH: Mobvoi
  • TCL Safety Watch: TCL / Deutsche Telekom
  • Suunto 7 Titanium: Suunto

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