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#Flucht aus Angst vor der nächsten Katastrophe

„Flucht aus Angst vor der nächsten Katastrophe“



In der südtürkischen Stadt Kahramanmaras laufen Ende Februar drei Wochen nach dem Erdbeben die Arbeiten zur Beseitigung von Trümmern

Bild: dpa

Viele Menschen ziehen aus der Katastrophenregion weg, ebenso steigt in Istanbul die Furcht vor einem großen Erdbeben. In Zentralanatolien könnte deshalb ein neuer Ballungsraum entstehen.

Mit der Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar bringt das Jahr 2023 für die Türkei einen tiefer Einschnitt. In diesem Fall gilt der Satz, dass es eine Zeit davor und eine danach gibt. In der ersten Meinungsumfrage, die nach dem Erdbeben durchgeführt wurde, haben 59 Prozent angegeben, sie hätten Verwandte oder Freunde in der Katastrophenregion. Das Beben hat eine beispiellose, landesweite Hilfskampagne ausgelöst. Bereits in den ersten Tagen haben 89 Prozent gespendet oder sich an Hilfsaktionen beteiligt.

Das internationale Meinungsforschungsinstitut Ipsos hat die repräsentative Befragung vom 14. bis 16. Februar durchgeführt. 28 Prozent der 1000 Befragten gaben an, Freunde oder Verwandte hätten ihr Leben verloren. 31 Prozent erklärten, Freunde oder Verwandte seien verletzt worden. 51 Prozent bezeichneten die Rettungsarbeiten in den 24 Stunden als erfolglos oder völlig gar erfolglos. Während 81 Prozent der Befragten den zivilgesellschaftlichen Vereinigungen eine gute Arbeit bescheinigten, sagten das zur Regierung nur 56 Prozent. Lediglich 22 Prozent stimmten Präsident Recep Tayyip Erdogan zu, der in den ersten Tagen nach der Katastrophe gesagt hatte, das Erdbeben sei „Schicksal“.

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