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#Flugverkehr: Sicherheitspersonal in München schließt sich den Warnstreiks an deutschen Flughäfen an

„Flugverkehr: Sicherheitspersonal in München schließt sich den Warnstreiks an deutschen Flughäfen an“




Die Warnstreiks an mehreren deutschen Flughäfen beeinträchtigen den Flugverkehr in München: Mehrere Starts und Landungen mussten abgesagt werden.

Die Warnstreiks des Sicherheitspersonals an mehreren deutschen Flughäfen haben auch Auswirkungen auf den Flugverkehr in Bayern. Am Montagvormittag wurden am zweitgrößten deutschen Drehkreuz je 20 Starts und Landungen annulliert, nachdem Sicherheitsleute an anderen Flughäfen die Arbeit niedergelegt hatten. Zudem wurde am Flughafen Nürnberg ein Flug abgesagt. Die Streiks sollen am Dienstabend enden.

Auch am Münchner Flughafen streikt das Sicherheitspersonal

In München sind laut Gewerkschaft Verdi die Frachtkontrolle sowie die Personal- und Warenkontrolle betroffen. Nicht betroffen sind jedoch die Passagierkontrollen, weil diese Mitarbeiter dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst unterliegen. Ein Flughafen-Sprecher teilte mit, dass es in München zunächst keine Protestaktionen gab. „München ist heute bisher von den Warnstreiks nicht betroffen.“

Verdi hatte für den Montag Sicherheitskräfte in der Fluggastkontrolle an mehreren Flughäfen zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Die Gewerkschaft geht davon aus, dass sich bundesweit etwa 1350 Beschäftigte an dem Warnstreik beteiligen.

Verhandlungen über Tarifvertrag für Sicherheitskräfte bisher ohne Erfolg

An den betroffenen Flughäfen müssen Passagiere mit erheblichen Verspätungen rechnen, sofern die Flüge nicht ganz storniert werden. Der Flughafenverband ADV rechnete bundesweit mit einer hohen zweistelligen Zahl ausgefallener Flüge.

Die Warnstreiks sind Teil des Tarifkonflikts zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen. Die Gewerkschaft verhandelt mit dem Arbeitgeberverband über einen neuen Tarifvertrag für bundesweit rund 25.000 Sicherheitskräfte. Drei Verhandlungsrunden waren bisher ohne Ergebnis geblieben. Beide Seiten wollen sich am Mittwoch und Donnerstag in Berlin zu weiteren Verhandlungen treffen. (dpa/lby)

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