#Folgen der Schuldenbremse: Warum eine Großbäckerei ihre Klimainvestitionen stoppt
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Haushalt sind die Fördertöpfe für viele Energiesparprojekte eingefroren. Die Folgen zeigen sich etwa in der hessischen Großbäckerei Heberer.
Alexander Heberer fühlt sich ausgebremst. Der geschäftsführende Gesellschafter der Heberer GmbH, der die gleichnamige Großbäckerei in Mühlheim am Main gehört, will das Problem der hohen Energiekosten an der Wurzel packen: Öfen sollen ausgetauscht und Klimageräte in einer Energiezentrale gebündelt werden, sodass ihre Abwärme sinnvoll genutzt werden kann. Doch nun steht das seit mehr als einem Jahr geplante Vorhaben infrage.
Die Fördertöpfe, die Heberer anzapfen will, wurden nach dem viel diskutierten Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November erst einmal gesperrt. Denn das Gericht hatte die Umwidmung von Mitteln aus der Corona-Krise für den Klima- und Transformationsfonds für unrechtmäßig erklärt.
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