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#Formel 1: Ferrari dominiert: Bahnt sich in der Formel 1 ein Machtwechsel an?

„Formel 1: Ferrari dominiert: Bahnt sich in der Formel 1 ein Machtwechsel an?“




Beim Saisonauftakt dominiert Ferrari, Charles Leclerc siegt überlegen. Wie die Konkurrenz von Mercedes und Red Bull mit der neuen Situation umgeht.

Solche Scherze sollte sich Charles Leclerc künftig sparen. Zumindest, wenn er keine größeren gesundheitlichen Probleme bei Ferrari riskieren möchte. Da war er auf dem Weg zum Auftaktsieg in Bahrain, sein roter Rennwagen rollte ruhig dahin, als er plötzlich über Funk meldete, dass er Probleme mit dem Motor habe. Der Puls am Kommandostand dürfte nach oben geschossen sein. Leclerc aber klärte sofort auf.

Alles nur ein Scherz, natürlich, nicht ernst gemeint, ein kleines Witzchen gemacht. Keine Aufregung. Warum auch nicht scherzen, war ja nicht viel passiert. Es war ja nur der Saisonauftakt der Königsklasse, dem alle entgegengefiebert hatten. Es bestand ja nur die Chance, dass das ruhmreiche Ferrari-Team nach mehr als zweieinhalb Jahren ohne Rennsieg endlich mal wieder würde gewinnen können. Da muss doch ein solcher Spruch mal möglich sein.

Mercedes holt das Beste aus seinen Möglichkeiten

Leclerc war in Hochstimmung. Er hatte natürlich keine Motorenprobleme, er steuerte seine rote Göttin problemlos über die Ziellinie. Dass dahinter sein Teamkollege Carlos Sainz Zweiter wurde, rundete das Ferrari-Bild ab. Die Scuderia ist wieder wer in der Formel 1. Lange hat das gedauert, viel Aufbauarbeit war nötig. Offenbar sind die Italiener mit dem neuen Reglement bisher am besten zurechtgekommen. Sie haben ihren Rennwagen nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig gebaut.

Bei den beiden Topteams Red Bull und Mercedes klappte das nicht. Der Silberpfeil überzeugte zwar durch seine Zuverlässigkeit, richtig schnell aber war er nicht. Und Max Verstappens Weltmeisterauto schaffte es nicht ins Ziel. Ebenso erging es seinem Teamkollegen Sergio Perez. Beiden ging der Sprit aus, nachdem die Benzinpumpe nichts mehr vom Tank in den Motor beförderte. Ein Horrorwochenende für Red Bull, das es aufzuarbeiten gilt.

Sobald der Reifen abbaut, kommt Mercedes nicht mehr hinterher

Nur für Geduld sind weder Verstappen noch sein Team bekannt. Auch Mercedes hat längst nicht alle Arbeit erledigt. „Heute haben wir uns über unserem Leistungsniveau geschlagen“, hatte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff am Sonntag gesagt. Der Silberpfeil war zwar den beiden Spitzenteams Ferrari und Red Bull näher gekommen, Lewis Hamilton hatte seine Podestplatzierung allerdings einzig den Ausfällen von Verstappen und Sainz zu verdanken. „Das ist das beste Ergebnis, das wir hätten erzielen können“, sagte der siebenmalige Weltmeister, der sich auf eine lange Phase des Aufholens einstellt. „Es wird gewiss keinen raschen Umschwung geben“, so Hamilton. Es werde dauern, bis Mercedes wieder in den Kampf um die Spitze eingreifen könne. Ein ungewohntes Gefühl beim einstigen Dauersieger. Mercedes hat noch Probleme, die Reifen richtig zu nutzen. Solange der Reifen noch in einem guten Zustand ist, kann Mercedes das Niveau von Ferrari halten. Baut der Reifen ab, kommen die Silberpfeile nicht mehr hinterher.

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So könnte es tatsächlich die Saison des Charles Leclerc werden. Er ist ein Künstler hinter dem Lenkrad. Keiner, der wie der aggressive Max Verstappen sein Auto brachial in Überholmanöver zwingt. Muss er nun auch nicht mehr. Dank der neuen Reifen und veränderten Aerodynamik können die Autos deutlich näher und länger hintereinander herfahren. So kann der Fahrer entscheiden, wann der beste Moment für ein Überholmanöver gekommen ist. Leclerc beherrscht das, er hat zudem konzentriert und konsequent viele Angriffe von Verstappen abgewehrt. Der Monegasse ist jedenfalls überzeugt: „Wir werden um den Titel kämpfen, ganz sicher.“

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