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#Frankfurt verbietet Corona-Protest

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Frankfurt verbietet Corona-Protest

Die Stadt Frankfurt hat eine für Samstag angemeldete coronakritische Versammlung untersagt. Angemeldet war ein Demonstrationszug mit anschließenden Kundgebungen.

Das Ordnungsamt hatte schon zu Beginn der Woche vier angemeldete Demonstrationszüge der gleichen Anmelderin verboten. In der Begründung des Amtes heißt es, dass bei der aktuell angemeldeten Versammlung, ebenso wie bei den bereits durch das Ordnungsamt untersagten Demonstrationen, ein kollektives „Nichteinhalten jeglicher Corona-Schutzvorschriften sowie entsprechender behördlicher Auflagen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ zu erwarten sei.

Ferner geht die Versammlungsbehörde davon aus, dass die Anmelderin „weder willens noch in der Lage“ sei, die Einhaltung der Hygieneregeln, etwa das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und die Einhaltung der Mindestabstände, sicherzustellen. Erst am vergangenen Samstag musste die Polizei eine Demonstration in Frankfurt auflösen, weil gegen die Auflagen verstoßen worden war.

180.000 Impfungen für Kinder

Derweil teilt das Sozialministerium in Hessen mit, dass von Ärzten, Gesundheitsämtern und Kliniken mehr als 180.000 Kinder-Impfdosen bestellt worden seien. Erste Lieferungen könnten schon am Montag Hessen erreichen. Gesundheitsminister Kai Klose (Die Grünen) weist darauf hin, dass angesichts des geringen Risikos eines schweren Krankheitsverlaufs bei Kindern über eine Impfung immer mit dem zuständigen Kinderarzt beraten werden soll. In Hessen sind im Zusammenhang mit der Impfkampagne zum Schutz gegen das Coronavirus nach Angaben des Sozialministeriums in der vergangenen Woche 360.000 Dosen verimpft worden. In dieser Woche soll die Zahl von 400.000 Impfungen erreicht werden. Damit impfe man fast das Doppelte dessen, was zur Hochzeit im Frühsommer je Woche in den Impfzentren verabreicht wurde, sagt Klose. Mehr als drei Viertel der Impfungen der vergangenen Woche wurden von den niedergelassenen Ärzten durchgeführt.

Aber auch Betriebsärzte sowie lokal organisierte Sonderaktionen helfen, die Impfkampagne voran zu treiben. Von den Impfungen der vergangenen Woche entfielen 80,5 Prozent auf Auffrischimpfungen, 11,7 Prozent auf Erstimpfungen, 7,8 Prozent auf Zweitimpfungen. Eine Auflistung der stationären Impfangebote sowie eine Liste der Ärzte, die Impfungen durchführen, findet sich unter www.soziales.hessen.de.

In Frankfurt gilt von Samstag an eine erweiterte Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Wie die Stadt mitteilte, muss unter anderem auf Zeil, Römerberg und Kaiserstraße sowie Teilen der Leipziger Straße, Berger Straße und Königsteiner Straße an Werktagen von 10 bis 21 Uhr ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Das Robert Koch-Institut meldete für Hessen binnen 24 Stunden 3262 Neuinfektionen, 13 weitere Menschen starben an oder im Zusammenhang mit dem Virus.

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