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#Fans versuchen, ins Wembley-Stadion zu stürmen

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Fans versuchen, ins Wembley-Stadion zu stürmen

Vor dem EM-Finale in London haben Fußballfans englischen Medienberichten zufolge versucht, in das Wembley-Stadion zu stürmen. Das berichteten mehrere Online-Portale am Sonntag vor dem Endspiel übereinstimmend. Einem Bericht des Portals „The Athletic“ zufolge könnten Hunderte an den Sicherheitskräften vorbeigekommen sein. Es gebe jedoch keine Hinweise darauf, dass sie auch ins Stadion gelangt seien. „Sky Sports News“ sprach von bis zu 100 Fans. Inzwischen sie die Lage aber unter Kontrolle.

Die UEFA bestätigte, dass Fans über die äußeren Sicherheitszäune gelangt seien. Sie hätten sich jedoch keinen Zugang zum Innenbereich des Stadions verschafft. Die Ausrichtung des Spiels stehe nicht infrage. Auf Videos war zu sehen, wie Menschen mutmaßlich eine Treppe am Stadion hoch rannten und von Sicherheitspersonal verfolgt wurden. Auf einem anderen Video war zu sehen, wie mehrere Menschen eine Blockade von Sicherheitspersonal durchbrachen und dabei auch Absperrgitter umwarfen.

Schon Stunden vor dem Finale (21.00 Uhr/im F.A.Z-Liveticker zur Fußball-EM, ZDF und MagentaTV) hatten Hunderte Fans vor dem Wembley-Stadion gefeiert. Vor allem Anhänger der englischen Mannschaft tanzten und sangen am Sonntagnachmittag in unmittelbarer Nähe zur Arena im Nordwesten Londons, einige von ihnen zündeten Bengalos. Wie schon im Vorfeld vieler anderer EM-Spiele in London trugen sie fast alle keine Masken und hielten keinen Abstand zueinander. Mehr als 60 000 Zuschauer sollen bei der Partie am Abend im Stadion sein.

Die Metropolitan Police forderte Fans ohne Tickets für das Spiel via Durchsagen und bei Twitter eindringlich auf, dem gesamten Bezirk fernzubleiben. „Bitte kommen Sie nicht nach Wembley! Es ist extrem voll dort. Das Stadion ist ausverkauft, es sind keine Karten mehr zu haben“, teilten die Behörden mit. Ein Großaufgebot am und um das Stadion sei um die Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher bemüht.

Geoff Hurst & The Lightning Seeds

Vor einem rot-weißen Fahnenmeer hatten sogar die Comedians Frank Skinner and David Baddiel mit der Band The Lightning Seeds ihre Fußball-Hymne „Three Lions (Football’s Coming Home)“ live in einem Londoner Club gespielt. Die Komiker und die Musiker traten vor rund 200 Fans im Club 229 auf.

Angesagt wurde der Song von keinem Geringeren als Geoff Hurst. Der ehemalige Stürmer hatte 1966 den bislang einzigen großen Titel mit England gewonnen. Beim 4:2-Finalsieg im WM-Finale gegen Deutschland hatte Hurst damals drei Tore erzielt, darunter auch das bis heute umstrittene Wembley-Tor. Die Stimmung im Publikum bei dem Auftritt war gut, anschließend gingen die Fans dazu über, ihren neuen Lieblingssong zu singen: „Sweet Caroline“ von Neil Diamond.

Auch am Leicester Square und am Trafalgar Square sangen sich trotz hoher Corona-Zahlen in Großbritannien Tausende Fans warm. „God Save The Queen“ hallte durch die Straßen, Feuerwerkskörper flogen gen Himmel. Selbst Queen Elizabeth hatte dem Team und dessen Trainer Gareth Southgate in einer persönlichen Botschaft Glück gewünscht.

Italienische Fans waren klar in der Unterzahl. 1000 Italienerinnen und Italiener durften einreisen, erwartet werden im Stadion 6000-7000 zumeist in England wohnende Tifosi. Der viermalige Weltmeister Italien wartet seit 1968 auf seinen zweiten EM-Titel.

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