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#Frust bei Ronaldo – Rekord für Messi

Frust bei Ronaldo – Rekord für Messi

Beim FC Barcelona ist immer was los, auch rund um die eigentlich besinnlichen Tage. Im Fokus steht, natürlich, mal wieder Lionel Messi. Beim 3:0 in der spanischen La Liga bei Real Valladolid schoss er sein 644. Tor für den Verein und überholte damit die brasilianische Legende Pelé. „Als ich begann, Fußball zu spielen, hätte ich nie gedacht, dass ich irgendwelche Rekorde brechen würde. Schon gar nicht den, den ich heute erreicht habe“, schrieb Messi danach. Und es klang, als sei alles bestens. Doch das ist es nicht, weder bei Messi noch beim FC Barcelona. Es rumort weiter gewaltig.

Tobias Rabe

Tobias Rabe

Verantwortlicher Redakteur für Sport Online.

Dafür sorgen schon alleine die Funktionäre. Der frühere Präsident Josep Bartomeu und die Vereinsführung des FC Barcelona sollen Messi derweil wiederholt angelogen haben. Das behauptete Präsidentschaftskandidat Joan Laporta, der bereits von  2003 bis 2010 Präsident war, dem amerikanischen TV-Sender ESPN. „Hinzu kommt, dass die Dinge nicht so gelaufen sind, wie alle wollten. Er ist an einem Punkt, an dem er immer noch erfolgreich sein und Titel gewinnen möchte“, sagte Laporta vor der anstehenden Wahl des Nachfolgers von Bartomeu am 24. Januar.

Der sechsmalige Weltfußballer Messi wollte im Sommer nach 20 Jahren Barcelona verlassen. Barça pochte aber auf den laufenden Vertrag. Eine Wechselklausel, die Messi für gültig erachtete, sei verstrichen. Am Ende gab Messi nach und blieb. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus und er kann ablösefrei gehen. „Er kann nicht akzeptieren, dass andere Teams die Champions League gewinnen. Und Barca, mit Lionel, dem besten Spieler in der Geschichte des Spiels, hat kein Team, das wettbewerbsfähig genug ist, um sie zu gewinnen“, sagte Wahlkämpfer Laporta.

Laporta hofft, dass er als neuer Präsident das Vertrauen von Messi gewinnen und ihn zum Verbleib bringen kann. „Er weiß, dass das Angebot, das ich mache, real sein wird und ich es erfüllen werde. Ich denke, das wird viel helfen und ist ein Vorteil gegenüber den anderen Kandidaten“, sagte Laporta. Neben der Bekämpfung der finanziellen Schieflage des laut Laporta kurz vor dem Bankrott stehenden Klubs sei es oberste Priorität, „Lionel einen Vorschlag zu unterbreiten, der ihn überzeugt zu bleiben. Ich hoffe, ich komme rechtzeitig an. Und ich habe einen Vorteil: Messis Vertrauen“, sagte Laporta.

Während Barcelona streitet, marschiert Atlético Madrid weiter vornweg. Die Mannschaft von Diego Simeone gewann auch das Topspiel bei Real Sociedad San Sebastian mit 2:0. Mario Hermoso und Marcos Llorente übernahmen den Job der etatmäßigen Torjäger und trafen für den Spitzenreiter.

Dahinter liegt weiter der Stadtrivale Real, der sich nach einigen Problemen gefangen hat. Im Duell mit dem FC Granada gab es einen schmucklosen Heimsieg im eigenen Trainingsstadion. Casemiro und Karim Benzema erzielten die Tore. Toni Kroos absolvierte sein 200. Spiel für die „Königlichen“.

Paris Saint-Germain geht als Dritter in die kurze Pause, trotz eines 4:0-Siegs über Racing Straßburg. Timothée Pembele, Kylian Mbappé, Idrissa Gueye und Moise Kean trafen. Das half Trainer Thomas Tuchel aber auch nicht mehr. Noch in der Nacht nach dem Spiel soll der deutsche Trainer entlassen worden sein.

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