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#Führerschein mit Schummeleien: So viele Täuschungsversuche gibt es

Vorbereiten und ab geht es zur Führerscheinprüfung. Es befolgten jedoch nicht alle die Vorschriften, denn es gab noch nie so viele Betrugsversuche wie in diesem Jahr. Als Spickzettel wurde vom Smartphone bis hin zum Kopfhörer fast alles genutzt. Aber welcher Trick war am angesagtesten? 

Führerschein mit Schummeleien: So viele Täuschungsversuche gibt es
Führerschein mit Schummeleien: So viele Täuschungsversuche gibt esBildquelle: Andreas Breitling / Pixabay

Die Führerscheinprüfung ist für viele eine Phase voller Nervosität. Der eine hat leichter als der andere oder umgekehrt. Heutzutage musst du dir für die Vorbereitung zu deiner Führerscheinprüfung keine Bücher mehr kaufen. Und die Prüfung wird auch nicht mehr auf einem Bogen geschrieben. Alles ist online. Trotzdem haben viele Prüflinge mithilfe einer Betrügermasche versucht, sich zu helfen. 

Führerscheinprüfung: Diese Betrugsmethoden gibt es 

Im letzten Jahr gab es zwar auch Pfusch-Versuche, diese waren aber um 38 Prozent weniger. Innerhalb der ersten neuen Monate des Jahres 2023 gab es erstaunliche 2.700 Betrugsversuche, berichtete der Spiegel und beruft sich dabei auf die Deutsche Presseagentur (dpa). Doch welche Betrugsmethoden wurden angewendet? – Die sogenannte Stellvertreterprüfung nutzte etwa ein Drittel aller Täter. Hier weist sich ein Fremder als der eigentliche Prüfling aus und absolviert für ihn die Prüfung. Es wurden wiederum von rund einem weiteren Drittel auch Smartphones, Kameras oder weitere technische Gadgets genutzt. Der allbekannte Spickzettel, noch aus Schulzeiten, kam ebenfalls zum Einsatz. 

Sobald die Täter beim Vollzug ihrer Tat erwischt werden, droht ihnen eine Sperre für die Teilnahme an der Prüfung. Die Sperre kann bis zu neun Monate lange sein, dies beschloss die Bundesregierung noch im Vorjahr. In insgesamt 20 Fällen wurden Prüfer von Teilnehmern mündlich angegriffen. Vor der Führerscheinprüfung musst du jedoch erst einmal die theoretische Prüfung bestehen. Hier hat nur ein kleiner Anteil versucht, zu schummeln. 

Wie viele Fahrschulschüler fallen bei den Prüfungen durch?

Viele sind vor der Führerscheinprüfung aufgeregt oder gestresst. Dem TÜV zufolge fallen 45 Prozent bei der Pkw-Klasse B durch. Für die praktische Prüfung gibt es keine gesetzliche Anforderung an absolvierten Fahrübungsstunden, denn im Endeffekt hängt es von dem Fahrschüler ab. In der praktischen Fahrprüfung sind um die 37 Prozent durchgefallen.

Den Führerschein durch Schummeln zu erschleichen, ist nicht die einzige illegale aber beliebte Methode. Denn auch im Darknet kannst du dir deinen Führerschein kaufen – für gerade einmal 350 Euro.

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  • Sprüche für Falschparker zum Ausdrucken: Laszlo66 / shutterstock.com
  • fuehrerschein-betrugsversuche: Andreas Breitling / Pixabay

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