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#Für Brillenträger furchtbar lästig

Für Brillenträger furchtbar lästig



Vor verschlossenen Türen stehen Bibliotheksbesucher wie hier in Leipzig nicht. Die Maske müssen sie meist aber auch drinnen aufbehalten.

Bild: ddp/imageBROKER/Karl F. Sch÷fman

Der Kultur- und Hochschulbetrieb wünscht sich bessere Regeln bei der Bekämpfung der Pandemie. Die Forderung klingt vernünftig, doch ist sie überhaupt umsetzbar? Ein Blick in die Bibliotheken und Museen.

Der Ruf nach Differenzierung wird lauter. Zu pauschal seien die Bestimmungen zur Eindämmung des Coronavirus, zu wenig zielführend und außerdem ungerecht, weil sie nicht jeden in gleicher Weise und noch dazu die Unschuldigsten träfen – diejenigen nämlich, die ausgefeilte Hygienekonzepte vorgelegt hätten, wie Museen, Theater und Konzerthäuser. Aber lässt sich das überhaupt vermeiden, wenn 75 Prozent des Infektionsgeschehens nicht mehr zurückverfolgt werden können? Für viele Kulturschaffende ist nur klar: Das geht nicht mehr lange gut. Das kulturelle Leben kann sich nicht mehr in gewohnter Weise entfalten. Und jetzt kommt es wieder einmal vollständig zum Erliegen.

Hannah Bethke

In einer ähnlichen Situation befinden sich derzeit die Hochschullehrer und Studenten, die sich im stillgelegten Campus ganz neu erfinden müssen. Gerade erst hat das Präsidium der Universität Hamburg die Forderung zurückgewiesen, zur Präsenzlehre zurückzukehren, wozu 31 Dozenten in einem offenen Brief aufgerufen hatten. Mit der „Eindämmungsverordnung“ sei das nicht vereinbar.

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