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#Deutschem Debütanten gelingt sensationeller Außenseitersieg

Deutschem Debütanten gelingt sensationeller Außenseitersieg

Debütant Florian Hempel hat bei der Darts-WM in London eine echte Überraschung geschafft und Mitfavorit Dimitri van den Bergh aus dem Turnier geworfen. Der 31 Jahre alte Wahl-Kölner bezwang den belgischen Topspieler am Dienstagabend 3:1 und zog damit vollkommen unerwartet in die dritte Runde ein. Zum Auftakt hatte Hempel noch Landsmann und Trainingskollege Martin Schindler 3:0 besiegt. Für den Quereinsteiger geht es am 27. Dezember mit seinem Drittrundenduell weiter. Weihnachten muss er nun – auch wegen der strengen Quarantäne-Bestimmungen – in London verbringen.

Am Montag trifft Hempel nach dem Weihnachtsfest auf der Insel auf Devon Petersen (Südafrika) oder Raymond Smith (Australien).

Gleich zu Beginn legte Hempel sportlich kräftig los. Den ersten Satz entriss er dem Mitfavoriten direkt, indem er die Doppelfelder hochprozentig traf. Mit durchschnittlich 106 Punkten spielte der ehemalige Handball-Torwart aus Deutschland dabei zunächst ein extrem hohes Niveau. Danach steigerte sich der an Nummer fünf gesetzte van den Bergh, immerhin World-Matchplay-Sieger von 2020, aber deutlich und gewann den zweiten Satz. In der Folge stabilisierte sich der Deutsche und vollbrachte tatsächlich die Überraschung, nutzte seinen ersten Matchdart.

Damit sind weiter zwei von vier Deutschen im Turnier – Hempel und Gabriel Clemens (Saarwellingen, 38 Jahre), der vor einem Jahr ins Achtelfinale einzog und am 23. Dezember einsteigt.

Schon vor Beginn der Partie war es im Alexandra Palace stimmungsvoll zugegangen. Hempel lief zum Hit „Kölsche Jung“ von Brings ein und sang dabei abermals beherzt mit. Der 27 Jahre alte van den Bergh mit dem Spitznamen „The Dreammaker“ legte seine gewohnt filigranen Tänzchen auf der Bühne hin – sportlich war es dann aber mit der Leichtigkeit vorbei.

In einem weiteren Match zog der frühere WM-Finalist Michael Smith souverän in die dritte Runde ein. Der 31 Jahre alte Engländer setzte sich deutlich 3:0 gegen den Niederländer Ron Meulenkamp durch. Dabei spielte Smith einen Schnitt von 106,32 Punkten pro drei Pfeile, was eine klare Bestmarke bei der derzeitigen Weltmeisterschaft in London bedeutet. Der „Bully Boy“, wie Smith auch genannt wird, stand 2019 im WM-Endspiel und verlor damals gegen den Niederländer Michael van Gerwen.

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