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#Instagrams neue Nachrichten-App soll Twitter Konkurrenz machen

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Wer nach Elon Musk immer unzufriedener mit Twitter ist, sollte sich anschauen, was Mark Zuckerberg gerade mit Instagram plant.

Was Twitter und Elon Musk können, können Meta und Zuckerberg bald auch? Der Facebook-Konzern plant eine Twitter-artige App. (Bild-Quellen: Tumisu über Pixabay, Anthony Quintano über Wikimedia Commons)





Was Twitter und Elon Musk können, können Meta und Zuckerberg bald auch? Der Facebook-Konzern plant eine Twitter-artige App. (Bild-Quellen: Tumisu über Pixabay, Anthony Quintano über Wikimedia Commons)


Marc Zuckerbergs Tech-Konzern Meta plant einen eigenen Microblogging-Dienst, der Twitter ähneln soll (The Verge, 9to5Mac, Techcrunch haben über liahaberman.substack.com berichtet). Die Quelle dieser Information ist Lia Haberman; die Social-Media-Expertin will ihre Informationen von einem Content Creator haben, der bei einer geheimen Besprechung bei Meta dabei war. 

In ihrer Meldung zeigt Haberman auch ein Bild, dass nach einer Marketing-Präsentation aussieht. Auf dem Bild wird neue Microblogging-App nicht benannt, wird stattdessen umschrieben als: Instagrams neue Text-basierende App für Gespräche. Der neue Microblogging-Dienst soll übrigens auf Instagram aufbauen.

So unspektakulär wie altbekannt ist die Benutzeroberfläche: So könnte der neue Twitter-Konkurrent aussehen.





So unspektakulär wie altbekannt ist die Benutzeroberfläche: So könnte der neue Twitter-Konkurrent aussehen.


The Verge beschreibt die aus dem Leak sichtbare Benutzeroberfläche als eine Mischung aus Twitter und Instagram. Auch, wenn der potenzielle Twitter-Konkurrent noch keinen offiziellen Namen hat – mehrere Codenamen gibt’s schon. Diese lauten: P92, Project 92 oder Barcelona.

Nachstehend folgen einige der relevantesten Eckdaten, die dank Lia Haberman bisher bekannt sind: 

  • Kompatibilität mit anderen Microblogging-Diensten: Wer Barcelona nutzt, soll darüber auch bei ähnlichen Netzwerken wie Mastodon oder Bluesky interagieren können. 
  • Einloggen mit eurem Instagram-Benutzernamen und Passwort 
  • Follower mitnehmen: Ihr könnt eure Follower von Instagram zum neuen Microblogging-Dienst mitnehmen 
  • Von eurem Instagram-Profil werden übernommen: euer Profil, eure Biografie, eure Art der Verifizierung. Zudem: Habt ihr jemanden bei Instagram blockiert, wird derselbe Nutzer auch auf Barcelona blockiert. 

Was weitere Funktionen in puncto Nutzung angeht, soll sich Barcelona hervortun mit: 

  • Textnachrichten mit einer maximalen Länge von 500 Zeichen veröffentlichen. Zum Vergleich: Die höchstmögliche Zeichen-Anzahl ist bei Twitter derzeit mit 280 Zeichen gedeckelt. 
  • Schmückt eure Sätze: Eure Texte können mit Links, Fotos und Videos ergänzt werden. Die Videos sollen eine maximale Gesamtlänge von 5 Minuten haben. 
  • Plattformübergreifende Interaktion: Auch Nutzerinnen und Nutzer anderer App können mit eurem Profil interagieren. Sprich: Können euch folgen, nach eurem Profil und dazugehörigen Inhalten suchen.
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Wie geht’s Twitter unter Elon Musk? 

Einordnung: Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk im vergangenen Jahr wird der Kurznachrichtendienst mit dem blauen Vogel kontrovers diskutiert (tagesschau.de hat berichtet).  

Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden entlassen; anstatt 7.500 Beschäftigt hat Twitter jetzt nur noch 1.500 Personen angestellt. Und nachdem Musk auch A) solche Accounts auf Twitter zugelassen hat, die Hass verbreiten, und B) die Moderation von Inhalten stark eingeschränkt hat, florieren Falschinformationen – und menschenfeindliche Äußerungen haben Hochsaison auf der Plattform.

Das spiegelt sich auch fiskalisch wider: Wichtige Marken wie Volkswagen schalten keine Werbeanzeigen auf Twitter, da ihnen das werbliche Umfeld zu scharf ist.  

Die jüngste Aktion, Geld für den blauen Haken auf Twitter zu verlangen, ist ebenfalls kritisch zu betrachten. Der blaue Haken war ursprünglich dafür gedacht, um die Authentizität von Profilen zu gewährleisten. Jetzt ist’s eine Geldeinnahmequelle für Twitter, die kaum eine Privatperson oder ein Unternehmen bereit ist, zu bezahlen. 

Begrüßt ihr die neue Microblogging-Plattform, die Meta auf dem Rücken Instagrams plant? Oder habt ihr Twitter die Treue geschworen, oder seid auf einer anderen Plattform eurer Wahl unterwegs? Schreibt uns dazu gerne in die Kommentare! 

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