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#Gegen das Ende von Alexa & Co.: Wie Google und Amazon das Smart-Speaker-Ruder wieder rumreißen wollen

Können Google und Amazon ihre Smart Speaker mit KI retten – oder werden Smart Speaker endgültig begraben?

Künstliche Intelligenz und Sprachmodell: Der letzte Rettungsring für Sprachassistenten und vor allem Smart Speaker? (Bild-Quellen: Waeel, Vink Fan, Aquir und Danomyte über Adobe Stock)





Künstliche Intelligenz und Sprachmodell: Der letzte Rettungsring für Sprachassistenten und vor allem Smart Speaker? (Bild-Quellen: Waeel, Vink Fan, Aquir und Danomyte über Adobe Stock)


Google will seinen Sprachassissten »Google Assistant« runderneuern – und das auf Grundlage von Künstlicher Intelligenz. Genauer will das weltweit agierende Internet-Unternehmen aus Kalifornien sogenannte LLM-Techniken einsetzen (siehe Info-Kasten unten).

Das will Axios aus einer internen Mail erfahren haben, die am Montag an Google-Mitarbeiter verschickt wurde.  

Als ersten Schritt will Google seinen Sprachassistenten fürs Handy überarbeiten. Laut Mail wurden die ersten Schritte in diese Richtung bereits unternommen.

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Dass Google mit der KI-Technik künftig auch seine Smart-Speaker-Sparte aufrüsten will, ist naheliegend. 

Laut Mail sei es Googles erklärtes Ziel, einen »Supercharged Assistant« zu entwickeln. Im Wortlaut der E-Mail heißt es dazu: 

»Wir haben das tiefgreifende Potenzial generativer KI erkannt, das Leben der Menschen zu verändern. Darin liegt eine riesige Chance, einen hochentwickelten Asisstenten zu bauen – angetrieben von der neuesten LLM-Technologie. Ein Teil des Teams hat die Arbeit daran bereits begonnen, zunächst im Bereich Mobile.« 
Was ist »LLM« (»Large Language Models«)?  

Bei LLM handelt es sich um ein Künstliche-Intelligenz-Model. Ziel des LLM ist es, solche Modelle mit Fähigkeiten bei Erstellung und Verständnis von Texten auszustatten, die denen von Menschen ähnelt. 

Solche Modelle bedienen sich einer großen Menge an Texte menschliche Sprache zu erstellen. Das bekannteste LLM-Model, welches insbesondere in den vergangenen Monaten immer wieder für Furore gesorgt hat, ist »GPT-3« (»Generative Pre-trained Transformer 3«). 

Was hat Google mit KI und LLM vor – und was sind die Folgen? 

Mit der Integration von Large Language Models soll sich Googles Sprachassistenten sowohl für euch als Endverbraucher, für beteiligte Entwickler und Mitarbeiter bei Google selbst grundlegend ändern. 

Die Technologie dahinter ähnelt der von Chatbots wie ChatGPT oder Bard, wie Axion schreibt.  

Im Zuge der Integration strukturiert Google sein an Sprachassistenten beteiligtes Team um. Infolgedessen sollen einige bestehende Stellen bei Google gestrichen werden. Wie viele Arbeitsplätze genau betroffen sind, ist bislang unbekannt. 

An anderer Stelle der oben zitierten Mail heißt es dementsprechend:  

»[…] wir schaffen einige Positionen innerhalb des Teams ab. Die betreffenden Teammitglieder wurden bereits informiert. Wir werden die Betroffenen während dieser Übergangszeit unterstützten.« 
Mehr zum Thema

Was plant Mitbewerber Amazon mit seinem Sprachassistenten? 

Auch Amazon setzt mit seinen Sprachasisstenten Alexa und Echo künftig auf die Large Language Models.

Axios zitierte hierzu im Juli dieses Jahres Dave Limp, »Senior-Vizepräsident für Geräte und Services«, mit den Worten: 

»Wir arbeiten schon seit einer Weile an Generativer KI. Sie hat riesiges Potenzial, vor allem im Bereich Haushalt. Die Möglichkeiten, Kunden generative KI in diesem Umfang zur Verfügung zu stellen, ist unglaublich spannend.« 
Patrick Poti
Patrick Poti
Wuppen Google und Amazon jetzt also ihre Sprachassistenten und anhängigen Smart Speaker mitetls KI aus der Krise?

Machen wir einen Schritt zurück.

Vor ungefähr 10 Jahren erfuhrt der Sprachassistent Alexa seine Marktreife. Seitdem ist es Amazon misslungen mit seinem Sprachassistenten eine rentable Geldeinnahmequelle hochzuziehen. 
Erst im November 2022 verkündete Amazon-CEO Andy Jassy, man müsse 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen. Wenige Monate später, im Januar 2023, kam’s dann schlimmer als erwartet: Amazon verabschiedete sich von 18.000 seiner Angestellten.

Der Grund für die massenhaften Kündigungen: Das fehlgeschlagene Projekt Alexa. Dann, im März dieses Jahres, wurden weitere 9.000 Stellen abgebaut. Wieder standen Fragen der mangelnden Wirtschaftlichkeit des Projekts Alexa hinter der Entscheidung.

Aber auch Google hat seinen Sprachassistenten in jüngster Vergangenheit wiederholt um Funktionen beschnitten. 

Google beendete seine Zusammenarbeit mit der App »AnyList«. Zusammen mit Google Assistant konnten Kunden mit der App Einkaufslisten erstellen. Weiter noch: die Einkaufslisten-App »Bring!« wurde seitens Googles ebenfalls verabschiedet (Smartphone Assistent hat über AnyList berichtet). 

Es scheint also, die Sprachassistenten von Google und Amazon haben also, um in Sportmetaphern zu sprechen, mehr als nur ein Match verloren. Ob die Sparte »Sprachassistenten« mit den neuen Plänen rund um Künstliche Intelligenz doch noch das Turnier – und die Kundschaft für sich – gewinnen können, werden die nächsten Monate zeigen. 

Was haltet ihr von Googles und Amazons Plänen, in puncto Sprachassistenten künftig auf Künstliche Intelligenz zu setzen? Werden die großen Tech-Unternehmen damit das sprichwörtliche »Ruder rumreißen können«, oder sind Sprachassistenten zum Scheitern verurteilt? Schreibt uns eure Meinung dazu gerne in die Kommentaren. 

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