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#Generalsekretär Linnemann für Abstand zur AfD



Der ehemalige CDU-Generalsekretär Mario Czaja, CDU-Chef Friedrich Merz und der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in Berlin im Juni 2023

Bild: AFP

Wer jede Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, gleichzeitig aber deren Anhängerschaft halbieren will, muss die eigene Partei attraktiver für sozial konservative Wähler machen. Das könnte dem neuen Generalsekretär Carsten Linnemann gelingen.

Von Anfang an war Mario Czaja mehr Botschaft als Generalsekretär. Mit dem freundlichen, liberalen Mann aus Ostberlin wollte CDU-Parteichef Friedrich Merz personell demonstrieren, dass niemand eine allzu radikale Abkehr von den Merkeljahren zu befürchten habe. Nun ist Czaja Vergangenheit – und damit auch das politische Signal. Merz hat mit dem Wechsel im Konrad-Adenauer-Haus die erste Weiche für einen Kurswechsel gestellt.

Wer in den vergangenen Wochen und Monaten in die Partei hineingehört hat, weiß, dass der CDU-Chef diese Entscheidung nicht ohne Druck getroffen hat. Bis tief in die Mitte der Union hinein war die Ungeduld mit der Führung spürbar gewesen, vor allem mit ihrem Schlingerkurs, der sich nicht zuletzt im ungleichen, sich fast neutralisierenden Spitzentandem personifiziert hatte.

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