#Geniale neue Science-Fiction-Serie: Undercover-Alien will die Erde und eure Lachmuskeln ab jetzt bei Sky zerstören
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„Geniale neue Science-Fiction-Serie: Undercover-Alien will die Erde und eure Lachmuskeln ab jetzt bei Sky zerstören“
Aliens, die auf die Erde kommen, um die Menschheit zu zerstören, sind im Science Fiction-Bereich meistens eine
eher düstere Angelegenheit. Aber nicht in Resident Alien. Hier ruft der außerirdische Serien-Besucher trotz apokalyptischer Pläne ein Dauergrinsen hervor.
- Resident Alien könnt ihr ab heute jeden Donnerstagabend mit einer neuen Folge bei SYFY und bei Sky sehen .*
Die Sci-Fi-Serie Resident Alien ist ein apokalyptischer Lichtblick bei Sky
Wer sich in Pandemie-Zeiten mal wieder nach erheiternder Science-Fiction sehnt, ist bei der Comic-Verfilmung Resident Alien nach der Vorlage von Peter Morgan * genau richtig: Ein Alien mit der Mission, die Welt zu zerstören, legt eine Bruchlandung in Colorado hin. Um die verstreuten Teile seiner Untergangs-Maschine in Ruhe wieder zusammenzusuchen, nimmt er eine menschliche Identität (Alan Tudyk) an.
Verschafft euch im Sci-Fi-Trailer einen ersten Eindruck von Resident Alien
Ab sofort zeigt der Außerirdische sich in der Kleinstadt namens Patience als Harry Vanderspeigle – wobei schon der unaussprechliche Nachname bei jeder Erwähnung die Mundwinkel zucken lässt. Äußerlich menschlich, aber im sozialen Umgang äußerst ungeübt, rutscht der neue ortsansässige Alien (Resident Alien) in die Rolle des Stadt-Arztes.
Er verfolgt weiter seine tödliche Sci-Fi-Mission, wird zugleich aber in Morduntersuchungen hineingezogen und in seiner neuen Hülle mit der größten Herausforderungen von allen konfrontiert: menschlichen Gefühlen.
Resident Alien liebt unsere Liebe zu außerirdischen Klischees
Wie es sich für eine Comedy-Serie gehört, nimmt Resident Alien dabei
zunächst Science Fiction-Stereotypen aufs Korn, indem es sie gnadenlos bedient: Harrys Alien-Design ist wie bei Paul – Ein Alien auf der Flucht und zahllosen anderen Vertretern herrlich klassisch mit Eierkopf und großen Augen gehalten. Außerirdische haben natürlich den Plan, die Erde zu auszulöschen. Und das High-Tech Ufo ruft die Regierung auf den Plan.
Das alles wirkt auf den ersten Blick wie ein Malen nach Sci-Fi-Zahlen. Doch statt dieses Szenario bloß mit distanziertem Sarkasmus durchzuspielen, schlägt in der Brust des Resident Alien auch ein menschliches Herz. Wenn Harry zum Umgang mit den Einheimischen gezwungen wird, um seine Identität (und die Leiche des wahren Harry in seiner Kühltruhe) geheimzuhalten, bekommen die altbekannten Alien-Zutaten bei allem Witz auch eine emotionale Tiefe.
Seien es nun die sympathische Artzhelferin Asta (Sara Tomko), der egozentrische Sheriff (Corey Reynolds), die unterdrückte Deputy-Polizistin Liv (Elizabeth Bowen), Ex-Olympionikin D’Arcy (Alice Wetterlund) oder der wenig durchsetzungsfähige Bürgermeister Ben (Levi Fiehler): Sie alle lehren Harry das Menschsein.
Dank Max (Judah Prehn) bleibt die außerirdische Erscheinung von Harry in Resident Alien trotzdem präsent, denn der Junge durchblickt als einziger die Menschen-Tarnung, auch wenn ihm niemand glaubt. Dass der extraterrestrische Besucher viel Zeit darauf verwendet, Mordpläne gegen einen 9-Jährigen zu schmieden, ist wohl etwas, was selbst Hardcore-Sci-Fi-Fans noch nicht allzu häufig gesehen haben.
Lasst euch vom Sci-Fi-Humor von Resident Alien überzeugen
Einen Großteil des Humors zieht die Science Fiction-Serie Resident Alien dabei aus dem Wechsel zwischen (Alien-)Teilnahmslosigkeit und überzogen
(menschlichen) Emotionen ihres herrlich sprunghaften Hauptdarstellers. Der wunderbare Alan Tudyk (Firefly, Ritter aus Leidenschaft, 28 Tage) ist sowieso nicht von dieser Welt. Jetzt kann er richtig freidrehen.
Das Szenario eines Außerirdischen bzw. Außenseiters, der menschliche Umgangsformen erst erlernen muss, ist nichts grundlegend Neues, aber immer wieder lustig. Harry frisst zwar keine Katzen wie Alf, konsumiert dafür aber Unmengen an Milch. Doch welche Macken er auch ausstellt: Wer würde schon glauben, was in dem steifen Doktor wirklich steckt? Wenn dank Zuschauer-Perspektivwechsel niemand auf ein Alien mit Cowboy-Hut reagiert, hat das definitiv einen besonderen Reiz.
Wer die Ausgangssituation von Resident Alien kennt, wird natürlich nicht allzu überrascht sein, in welche Richtung die Science-Fiction-Serie sich anschließend entwickelt. Der Spaß am drohenden Weltuntergang ist aber trotzdem garantiert.
Die 1. Staffel von Resident Alien umfasst 10 Episoden, die in Deutschland ab dem 8. April 2021 wöchentlich bei SYFY und Sky veröffentlicht werden. Als Grundlage für diesen Seriencheck diente die komplette 1. Staffel.
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