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#Alba will Revanche für Pokalpleite gegen Bayern

„Alba will Revanche für Pokalpleite gegen Bayern“




Nur zwei Wochen nach der Pokalniederlage trifft Alba Berlin erneut auf den Dauerrivalen Bayern München. Der Blick geht aber nach vorn, zumal die Konstellation eine andere ist.

Zwei Wochen nach dem bitteren Halbfinalaus im Pokal gegen den FC Bayern München bekommt Alba Berlin die Chance zur Revanche. Am Samstag empfängt der deutsche Meister in der Basketball-Bundesliga daheim den Dauerrivalen (20.30 Uhr/Magentasport). „Natürlich wollen wir uns revanchieren. Aber das ist natürlich schwer, weil es in einem Ligaspiel um nicht so viel geht, wie im Pokal“, sagte Guard Jonas Mattisseck.

Die Berliner brauchten ein paar Tage, um die Pleite zu vergessen. Jetzt soll sie aber abgehakt sein. „Solche Sachen musst du schnell aus dem Kopf rauskriegen. Du darfst solchen Sachen nicht nachtrauern, sonst wirkt sich das auf die nächsten Spiele aus“, sagte Nationalspieler Johannes Thiemann.

Für ihn war auch der Zeitpunkt des Pokalspiels ausschlaggebend. „Wäre das eine Woche später gekommen, dann hätten wir uns da mit Sicherheit besser verkaufen können. Weil das Energielevel war etwas, was uns im Pokal richtig weh getan hat“, sagte er. In den letzten zwei Wochen hatte Alba aber nur zwei Pflichtspiele zu absolvieren und konnte so wieder Kraft tanken. Thiemann erwartet am Samstag deshalb „ein komplett anderes Spiel.“

Alba hat in der Liga zudem die deutlich günstigere Ausgangsposition. Einer Berliner Niederlage stehen schon sechs bei den Bayern gegenüber. Deshalb sei für Trainer Israel Gonzalez für sein Team „nicht der Druck da“. Ein Sieg wäre für Alba aber ein wichtiger Schritt Richtung Punkterundenprimus. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, kündigte Mattisseck an.

Dafür müssen die Berliner aber aus den Fehlern der Pokalniederlage lernen. „Wir müssen es wieder schaffen, unser Spiel zu spielen. Im Pokal war es mehr deren Spiel und sie haben uns nicht ins Laufen kommen lassen“, sagte Thiemann.

Ein Problem könnte für Alba aber die dünne Personaldecke werden. Beim 74:88 in der Euroleague am Donnerstagabend bei Partizan Belgrad fehlten gleich sechs Akteure. Zumindest bei Tamir Blatt, Malte Delow (grippaler Infekt), Ben Lammers (Sprunggelenk) und Yovel Zoosman (Schulter) besteht die Hoffnung, dass der eine oder andere gegen Bayern wieder dabei sein kann.

Und Alba wird sich steigern müssen. Gegen Partizan spielten sie zwar lange gut mit, brachen aber im dritten Viertel völlig ein. „Wir haben ein wenig den Fokus verloren, haben zu viel über andere Dinge, wie Schiedsrichterentscheidungen nachgedacht“, klagte Gonzalez. Lob gab es aber für die kleine Aufholjagd im letzten Abschnitt. „Wir haben bis zum Ende gekämpft, das ist wichtig und ein Zeichen für einen guten Mannschaftsgeist“, sagte der Spanier.

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