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#GEZ-Gebühren sollen weg: Diese Aussage ist vernichtend

Noch nie standen die GEZ-Gebühren so in der Diskussion wie jetzt. Während viele Politiker eine Reform der Öffentlich-Rechtlichen fordern und der rbb-Skandal immer noch nachhallt, halten viele Deutsche den Rundfunkbeitrag für nicht mehr zeitgemäß. Die GEZ-Gebühren sollen verschwinden.

GEZ-Gebühren sollen weg: Diese Aussage ist vernichtend
GEZ-Gebühren sollen weg: Diese Aussage ist vernichtendBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital mit Material von Thibault Penin / Unsplash

ARD, ZDF und Deutschlandradio stehen seit Jahren im Fokus. Die Öffentlich-Rechtlichen sollen grundlegend reformiert werden. Der Rundfunkbeitrag sei nicht mehr zeitgemäß, heißt es vielerorts. Doch statt Einsehen und einer Reformierung wollen die Öffentlich-Rechtlichen die GEZ-Gebühren anheben. Noch zahlen Haushalte rund 220 Euro im Jahr oder 18,36 Euro monatlich. Doch geht es nach der ARD, soll der Rundfunkbeitrag demnächst auf bis zu 25,19 Euro pro Monat steigen. Auf das Jahr hochgerechnet könnte die GEZ-Gebühren somit um 81,96 Euro klettern. Doch selbst die aktuelle Forderung ist den allermeisten Beitragszahlern zu viel. Der Beitrag soll verschwinden.

GEZ-Gebühren: Können sich mehr als 100.000 Menschen irren?

Erst vor Kurzem ließ ARD-Chef Kai Gniffke die Bombe platzen. „Wir werden für eine Beitragserhöhung kämpfen“, sagte der 62-Jährige. Für jemanden wie Gniffke, der über 30.000 Euro im Monat verdient, ist es vermutlich unbedeutend, ob die GEZ-Gebühren bei 220 oder 300 Euro pro Jahr liegen. Für viele Deutsche in Zeiten der Inflation, in denen die Ladendiebstähle zunehmen und sich viele von ihren Ersparnissen verabschieden müssen, ist das viel Geld. Und so verwundert es wenig, dass 73 Prozent der Deutschen die Abschaffung der GEZ-Gebühren fordern.

Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, ist nur ein Prozent der Befragten bereit, den aktuellen Beitrag in Höhe von 18,36 Euro monatlich weiterzubezahlen. Knapp 10 Prozent können sich vorstellen, 10 Euro monatlich abzudrücken. Für 14 Prozent der Befragten wären rund 5 Euro im Monat für den Rundfunkbeitrag angemessen. Doch für 73 Prozent von den mehr als 170.000 Teilnehmern, die bisher an der Umfrage teilgenommen haben, sollen die GEZ-Gebühren verschwinden.

„Zu vieles vom Gleichen“

Gut 8,57 Milliarden Euro hat der GEZ-Beitrag 2022 in die Kassen der Öffentlich-Rechtlichen gespült. So viel Geld ist noch nie geflossen. Doch den Verantwortlichen ist das offenbar nicht genug. Das geht nicht nur den meisten Beitragszahlern gegen den Strich, sondern auch Ministerpräsident Rainer Haseloff. Vor Kurzem sagte der CDU-Politiker: „Eine Beitragserhöhung ist der Bevölkerung nicht vermittelbar.“ Der 69-Jährige macht auf die vielen TV– und Radioprogramme sowie Social-Media-Kanäle der Öffentlich-Rechtlichen aufmerksam. „Das ist zu vieles vom Gleichen“, so Haseloff. ARD und ZDF sollten zunächst Pläne zu einer Reformierung der Öffentlich-Rechtlichen vorlegen, ehe sie die GEZ-Gebühren anheben.

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