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#GEZ: Wer jetzt nicht aufpasst, zahlt bis zu 32 Euro mehr für den Rundfunkbeitrag

„GEZ: Wer jetzt nicht aufpasst, zahlt bis zu 32 Euro mehr für den Rundfunkbeitrag“

Am Rundfunkbeitrag kommt kaum jemand vorbei. Zwar will die Politik die Öffentlich-Rechtlichen grundlegend reformieren. Doch wer jetzt nicht aufpasst, muss mit Extra-Kosten rechnen. Denn: Die ehemalige GEZ hat ihr System umgestellt.

GEZ: Wer jetzt nicht aufpasst, zahlt bis zu 32 Euro mehr für den Rundfunkbeitrag
GEZ: Wer jetzt nicht aufpasst, zahlt bis zu 32 Euro mehr für den RundfunkbeitragBildquelle: Francisco Andreotti / Unplash

Rund 220 Euro im Jahr oder 18,36 Euro monatlich: So viel zahlen Deutsche an die Rundfunkanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio. Der Rundfunkbeitrag, früher bekannt als Gebühreneinzugszentrale oder kurz, GEZ, wird alle drei Monate fällig. Doch die Rundfunkgesellschaften haben jetzt ein neues System eingeführt. Und das kann für viele teuer werden und die GEZ-Gebühren um bis zu 32 Euro pro Jahr in die Höhe treiben.

Rundfunkbeitrag: Gebühren für GEZ steigen, wenn du nicht aufpasst

Bisher war es so: Wer kein SEPA-Mandat eingerichtet hat oder eine Einzugsermächtigung erteilt hat, bekam viermal im Jahr eine Zahlungserinnerung inklusive Überweisungsschein von der GEZ zugesandt. Doch nun haben sich die Rundfunkanstalten umentschieden. Eine Zahlungsaufforderung kommt jetzt nur noch ein Mal jährlich. Und das kann viele teuer zu stehen kommen.

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Denn: Wer künftig vergisst, den Rundfunkbeitrag fristgerecht zu zahlen, muss mit Versäumnisgebühren rechnen. In diesem Fall sind ein Prozent des geschuldeten Betrags, mindestens aber 8 Euro zusätzlich, zu bezahlen. Wer also nicht daran denkt, alle drei Monate eine Überweisung an die GEZ vorzunehmen, muss im schlimmsten Fall mit Säumnisgebühren von 32 Euro pro Jahr rechnen. Wer die Zahlung weiterhin versäumt, erhält Mahnungen und einen Festsetzungsbescheid, jeweils verbunden mit zusätzlichen Kosten.

So verhinderst du zusätzliche Gebühren

Bezahlst du den Rundfunkbeitrag quartalsweise alle drei Monate und hast dich bislang auf die Zahlungserinnerungen der Rundfunkanstalten verlassen, musst du nun selbst an die Überweisung denken. Eine wiederkehrende Erinnerung im Kalender kann dabei helfen. Oder du erteilst dem Beitragsservice ein SEPA-Mandat. Dazu kannst du entweder das Online-Formular der Rundfunkanstalten nutzen oder SEPA-Mandat-Formular ausfüllen und per Post absenden. Die Teilnahme am Last­schrift­verfahren kannst du übrigens jederzeit widerrufen.

GEZ: Abschaffung der Gebühren in greifbarer Nähe?

ARD, ZDF und Deutschlandradio stehen seit vielen Jahren im Fokus. Die Politik will die Öffentlich-Rechtlichen grundlegend reformieren. Der Rundfunkbeitrag sei nicht mehr zeitgemäß, heißt es häufig. Vor Kurzem machte Großbritannien vor, was sich viele in Deutschland wünschen – die Gebühren werden abgeschafft. Heißt es auch bald hierzulande: Tschüss, GEZ? Hier haben wir alle Infos dazu.

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  • TV Streaming: Telekom
  • GEZ: Wer jetzt nicht aufpasst, zahlt bis zu 32 Euro mehr für den Rundfunkbeitrag: Francisco Andreotti / Unplash

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