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#Kurioser Grund für Wechsel überrascht Bayern-Trainer

Kurioser Grund für Wechsel überrascht Bayern-Trainer

Bayern-Profi Benjamin Pavard hat beim Münchner Heimsieg über den VfL Wolfsburg für eine kuriose Szene gesorgt. Es lief am Freitagabend die 83. Spielminute, als der französische Fußball-Weltmeister nach einem Zuspiel an der Seitenlinie plötzlich in Richtung Katakomben rannte und kurzzeitig verschwand.

Der recht perplexe Trainer Julian Nagelsmann musste kurzfristig umplanen. Eigentlich wollte er Jamal Musiala auswechseln. Malik Tillman  stand bereit. Da aber Pavard einfach vom Platz stürmte, tauschte der Trainer kurzerhand den Abwehrspieler aus – und Musiala konnte schließlich noch das Tor zum 4:0-Endstand von Robert Lewandowski (88. Minute) vorbereiten.

Nagelsmann klärte später in der Pressekonferenz die Verwirrung um Pavard auf: „Wir wollten wechseln. Dann kam Benji raus und hat auf Französisch gesagt, dass er aufs Klo muss. Das habe ich mit meinem bescheidenen Schul-Französisch verstanden. Dann hat er sich doch noch mal 15 Sekunden entschieden, mitzuspielen. Er hat noch drei, vier Pässe gespielt. Und als der Ball dann auf der anderen Seite war, ist er in den Katakomben verschwunden.“

Der Vierte Offizielle habe dann nicht gleich erkannt, dass die Bayern nun nicht Musiala auswechseln wollten, sondern Pavard. „Ich hab dann nochmal kurz geschaut, ob er kommt“, bemerkte Nagelsmann zu Klogänger Pavard: „Aber er kam nicht. Deswegen haben wir den Wechsel dann anders gemacht. Aber das hat auch ganz gut funktioniert.“ Lewandowski konnte dank Vorlagengeber Musiala noch sein 43. Tor im Jahr 2021 erzielen – Bundesliga-Bestmarke.

Weltfußballer Lewandowski hat sich in diesem Jahr nach eigener Ansicht selbst übertroffen. „Ich bin sehr stolz auf das gesamte Jahr. Für mich war es nochmal eine höhere Stufe. Es war ein turbulentes Jahr, mit vielen Emotionen“, sagte der Torjäger. Der Pole überbot mit seinem Tor zum Endstand gegen Wolfsburg in der 87. Minute die Bestmarke von „Bomber“ Gerd Müller aus dem Jahr 1972.

Wie die unlängst verstorbene Bayern-Legende damals erzielte Lewandowski den neuen Rekord in nur 34 Einsätzen. Trainer Nagelsmann freute sich „extrem“ über das „sehr schöne Tor“, das zudem „extrem schwer“ zu erzielen gewesen sei. „Das musst du so erst mal machen, mit seinem in Anführungszeichen schwächeren Fuß“, sagte er. Für Lewandowski (33), der zuvor vergeblich geackert und mehrere Chancen hatte liegen lassen, war Weihnachten damit gerettet. „Jetzt genieße ich die Zeit mit der Familie und den Freunden“, sagte er und meinte: „Wir können mit einem guten Gefühl ins neue Jahr gehen.“

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