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# Google Bard soll „bald“ in den Google Assistant eingebunden werden

Laut einem Social-Media-Beitrag des Entwicklerteams von Google Assistant vom 4. Oktober wird der firmeneigene KI-Dienst Google Bard „bald“ in den Service eingebunden.

Google Assistant ist selbst eine KI-Software, die in Google Home-Geräten wie dem Nest Mini oder Nest Hub verwendet wird. Sie ist auch auf Android-Handys und -Tablets verfügbar. Bard hingegen ist Googles browserbasiertes KI-Chatprogramm, das versucht, mit ChatGPT von OpenAI zu konkurrieren.

Bard ist ein neueres KI-Programm, das viele Dinge kann, die der Google Assistant bisher nicht kann. Es kann zum Beispiel ein Anschreiben für einen Lebenslauf erstellen, Computercode generieren, einen Aufsatz schreiben, komplexe Fragen zu Geschichte oder Mathematik beantworten und viele andere anspruchsvolle Aktionen auf der Grundlage von Benutzereingaben durchführen. Im Gegensatz dazu kann Google Assistant nur Antworten auf sehr einfache Fragen geben.

Am selben Tag, an dem die Ankündigung in den sozialen Medien erfolgte, hielt Google auf der öffentlichen Konferenzveranstaltung Made by Google eine Präsentation, in der das neue Upgrade näher beschrieben wurde. Einem Bericht von ZDNet zufolge gibt Google an, dass der Bard Assistant auf die E-Mails eines Nutzers zugreifen kann, wenn er die Erlaubnis dazu erhält, so dass er das E-Mail-Konto des Nutzers sortieren und über dessen Inhalt berichten kann. Das Programm wird auch in der Lage sein, Urlaub für den Benutzer zu planen, Dokumente mit Google Docs zu schreiben und SMS zu verfassen.

Der Assistent wird außerdem in der Lage sein, auch Bilder als Eingabe zu akzeptieren. Zum Beispiel kann ein Nutzer ein Bild hochladen und den Google Bard Assistant bitten, eine Bildunterschrift dafür zu erstellen. Google hat bis jetzt allerdings kein genaues Datum für die Veröffentlichung genannt, da sich der Service noch in der Testphase steckt.

Google arbeitet aggressiv an Verbesserungen der eigenen Künstlichen Intelligenz, um mit OpenAI und Microsoft zu konkurrieren. Google Bard wurde am 10. Mai zunächst in ausgewählten Ländern veröffentlicht. Am 14. Juli wurde der Zugang zu Bard dann auch auf die Mitgliedstaaten der Europäischen Union ausgeweitet, obwohl die EU strenge Vorschriften für KI hat. Trotz dieser Errungenschaften hat Bard noch einige Probleme zu lösen. So hat Cointelegraph im Juni entdeckt, dass der Dienst in einigen Fällen Hotels empfiehlt, die gar nicht existieren.

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