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#Google Maps schockt Nutzer: Dieser Regel musst du jetzt zustimmen

Google Maps schockt Nutzer: Dieser Regel musst du jetzt zustimmen

Google Maps gehört zu den meistgenutzten Karten- und Navi-Apps auf dem Markt. Google nutzt das nun aus und drängt den Nutzer mit einer neuen Nutzungsregel völlig in die Ecke. Wir haben die Details und zeigen dir, was das für Konsequenzen hat.

Google Maps auf dem Smartphone: neue Funktion wird die Navigation verändern
Google Maps auf dem Smartphone: neue Funktion wird die Navigation verändernBildquelle: Blasius Kawalkowski

Google Maps ist auf jedem Android-Smartphone weltweit vorinstalliert. Ein Vorteil der Karten-App gegenüber anderen Diensten, die zumeist von Nutzern aktiv heruntergeladen werden müssen. Dementsprechend viel genutzt ist Google Maps. Doch auf Anwender kommen nun neue Zeiten zu: Denn Google schränkt die Nutzung der App ein, wenn du deine Daten nicht mit dem Suchmaschinenriesen teilst.

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Google Maps: Keine Daten, keine Navigation

Der Fall erinnert ein wenig an den Schritt, den WhatsApp Anfang des Jahres gehen wollte. Nun will auch Google mehr Daten haben und knüpft diese Bedingung an die Nutzung von Google Maps. Nutzt die Navi-App in Zukunft, springt zunächst ein Popup-Fenster auf deinem Bildschirm auf. Zu lesen ist dort, dass künftig Daten zum GPS-Standort sowie zur ausgewählten Route verarbeitetet werden sollen. Der Grund: Google will mit den Nutzerdaten beispielsweise aktuelle Verkehrsflüsse präziser modellieren oder auch Tipps zu Alternativstrecken geben. Dieser Datenverarbeitung musst du zustimmen.

Wie unter anderem 9to5Google berichtet, schränkt der Suchmaschinenriese die Nutzung von Google Maps ein, wenn du dem widersprichst. So soll die Navigation beispielsweise nur noch ohne Echtzeit-Informationen und Sprachausgabe nutzbar sein. Die App zeigt dir dann nur noch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu deinem Ziel an.

Bis jetzt müssen nur Nutzer in den USA mit den neuen Regeln und der Einschränkung leben. Ob und wann Google die neuen Nutzungsbestimmungen auch in Deutschland geltend macht, ist unklar. Die Änderungen gelten sowohl für die Android- als auch iOS-App.

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Datenkrake Google? Das ist nicht neu

Dass Google unter anderem via Google Maps Nutzerdaten sammelt, ist keineswegs neu. Wenn du die App nutzt und keine Einstellungen veränderst, sammelt der Konzern auch schon jetzt deinen GPS-Standort. Denn das war bis dato die Standardeinstellung. Der Unterschied ist jedoch, dass du dem durch nachträgliche Zugriffsverweigerung widersprechen konntest. Durch die neue Nutzungsregel ist das jetzt nicht mehr ohne Konsequenz möglich.

Wie Google betont, erfasst man Daten nicht personenbezogen. Google will sie also ausschließlich anonymisiert sammeln. Dein Google-Account würden somit nicht daran geknüpft.

Bildquellen

  • GPS-Standort ändern: Milivigerova / Pixabay
  • Google Maps auf dem Smartphone: neue Funktion wird die Navigation verändern: Blasius Kawalkowski

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