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# Größte ukrainische Bank richtet Kaufstopp für Bitcoin in Hrywnja ein

“ Größte ukrainische Bank richtet Kaufstopp für Bitcoin in Hrywnja ein „

Nachdem die ukrainische Regierung vor wenigen Tagen inmitten des Kriegs gegen Russland den Umgang mit Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) legalisiert hat, haben einige der größten Banken der Ukraine nun den Kauf der eigenen Landeswährung per BTC untersagt.

So hat zum Beispiel die PrivatBank, die größte privatwirtschaftliche Bank der Ukraine, vorübergehend den Kauf von Bitcoin in Hrywnja (UAH) ausgesetzt, wie das Branchenblatt Forklog am gestrigen Donnerstag berichtet hat.

Wie ein Sprecher der PrivatBank interessanterweise erklärt, ist diese Maßnahme auf Forderung der ukrainischen Zentralbank erfolgt. Der Kaufstopp wird voraussichtlich solange andauern wie das Kriegsrecht in der Ukraine gilt.

Die Stellungnahme der Bank kam wenige Stunden nachdem die Kryptobörse Binance die Maßnahme der PrivatBank öffentlich gemacht hatte.

„Wir informieren euch hiermit darüber, dass die PrivatBank seit März 2022 auf allen Kryptobörsen keinerlei Käufe in Form von UAH mehr zulässt“, wie die Binance Ukraine dementsprechend auf Facebook geschrieben hatte.

Die Krypto-Handelsplattform riet ihren ukrainischen Nutzern gleichsam, auf den firmeneigenen Peer-to-Peer (P2P) Service auszuweichen, da andere Banken des Landes bald ähnlich verfahren könnten.

Während die Banken den Krypto-Handel mit der ukrainischen Landeswährung also bald lahmlegen könnten, ist der Ankauf von BTC auf den führenden Kryptobörsen der Ukraine weiterhin problemlos möglich. Wie Kuna-Geschäftsführer Michael Chobanian´gegenüber Cointelegraph angibt, können über seine Kryptobörse noch immer Kryptowährungen in Hrywnja gekauft werden, die über ein Konto der PrivatBank eingezahlt wurden.

„Alles funktioniert wie immer, bei uns wird nichts blockiert, erst recht nicht im Krieg“, so Chobanian.

Wie auf der offiziellen Webseite der PrivatBank ersichtlich ist, hat die Bank verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Finanzstabilität des Landes aufrechtzuerhalten, darunter nicht nur der Krypto-Kaufstopp, sondern auch Auszahlungsbeschränkungen für Sparguthaben. Bei Redaktionsschluss hat die PrivatBank noch nicht auf Anfrage von Cointelegraph reagiert.

Am Mittwoch hatte der ukrainische Präsident Selenski eigentlich erst ein Gesetz unterzeichnet, dass den Umgang mit Kryptowährungen in der Ukraine vollumfänglich legitimiert. Der entsprechende Entwurf wurde bereits im Februar vom ukrainischen Parlament verabschiedet.

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