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#Hat der Teufel uns noch etwas zu sagen?

Wo ist der Teufel hin? Schon seit Jahrhunderten verliert er zunehmend seine Macht, schwindet die Angst vor ihm. In den großen Kirchen hat er keinen Platz mehr. In unserer heutigen Gesellschaft ist er nur noch ein pop­kultureller Fetisch. Das erotische oder verschrobene Böse. Dabei könnten wir ihn doch gerade so gut gebrauchen. Als der, der die Schuld auf sich nimmt. Der, auf den alles zurückzuführen ist: die Kriege, die Pandemie, die Klimakatastrophe. Das knisternde Böse in einer entzauberten Welt. Doch so stehen wir vor dem Elend und müssen erkennen, dass es nicht die Verlockung des Teufels war, die uns hierhergebracht hat. Wir waren es allein.

Ob nun Teufel, Satan oder Beelzebub: Namen hat er schon viele gehabt. In der Bibel ist der Teufel aber gar nicht so prominent. Eigentlich eine Randerscheinung. Wir schlagen das Buch auf und finden ihn etwa bei Hiob; da will er den Menschen von Gott entfremden. Später wird er zum Gegengeist, der die Gläubigen abspenstig machen will. Im Matthäusevangelium hat er seinen Auftritt als Versucher Jesu; er zeigt diesem die Pracht der Welt und sagt: „Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich an­betest.“ Jesus aber erwidert: „Weg mit dir, Satan.“

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