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#AI, Cloud und Blockchain: Square Enix bekräftigt Pläne im neuen Geschäftsbericht

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Branche News

Diverse Unternehmen legen aktuell ihre Berichte für das letzte Geschäftsjahr vor – Capcom feierte etwa ein weiteres Rekordjahr; Bandai Namco freut sich zumindest über einen moderaten Erfolg. Nun teilte auch Square Enix seinen Bericht über die „Konsolidierten Ergebnisse für das im März 2023 endende Geschäftsjahr“.

Neue Strategien für die Zukunft

Aus dem Bericht geht hervor, dass die Nettoumsätze aus dem Verkauf von Videospielen im Vergleich zum vorherigen Fiskaljahr abnahm. Dafür verzeichnete das Unternehmen einen satten Anstieg der Zahlen in der Merchandise-Sparte.

Auch im MMO-Segment verzeichnet Square Enix verringerte Nettoumsätze. Ein Umstand, den das Unternehmen auf das Ausbleiben einer neuen Erweiterung für Final Fantasy XIV zurückführt. Bezüglich des Abfalls der Zahlen im Segment der Smartgeräte und PC-Browser führt Square Enix an, dass die bestehenden Titel eine schwache Performance präsentierten. Zusammengefasst sind die genannten Sparten für einen Abfall der Zahlen von 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich.

Die Umsätze im Bereich von Buch-Publikationen stiegen derweil um 0,5 Prozent, während die Merchandise-Sparte einen Anstieg von 11,9 Prozent verzeichnete. Die betrieblichen Einnahmen fielen allerdings auch in diesen Sparten, konkret um 4,8 und 6,5 Prozent. Ein Umstand, der auf die erhöhten Produktionskosten und Werbeausgaben zurückzuführen sein könnte.

Die Konsequenz: Square Enix plant weitere Quellen für stabiles wiederkehrendes Einkommen zu errichten. Bislang habe sich das Unternehmen auf MMO, Arcade, Mobile-Spiele und Buchveröffentlichungen konzentriert, um das generierte Einkommen in die Entwicklung von hochwertigen HD-Spielen zu investieren.

Der neue Ansatz für eine breitere Expansion umfasse „aggressive Forschungs- und Entwicklungsbemühungen und Investitionen“ in AI, Cloud und Blockchain-Spiele. Letztere stellte Noch-Präsident Yosuke Matsuda erst kürzlich für 2024 in Aussicht. Einen Richtungswechsel scheint es hier also auch unter dem neuen Präsident Takashi Kiryu nicht zu geben.

Bildmaterial: NieR: Automata, Square Enix, PlatinumGames

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