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#Helge Schneiders Scheißdreck

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„Helge Schneiders Scheißdreck“

Helge Schneider war bei Maischberger. Als „letzter Torero“. Unter diesem Titel geht er in diesen Tagen auf Tour. Mit Einstecktuch und Gehstock („Hab Knie“), auf einem Drehstuhl den Nervösen mimend, ließ er sich von der Moderatorin in die Mangel nehmen.

Die wurde nicht ganz damit fertig, dass Schneider immer wieder auf die Musik zu sprechen kam und sich zur Tagespolitik rein sibyllinisch äußerte. Nur einmal fing er an, zu schimpfen: als es um die Frage ging, ob es nicht ein missbräuchlicher Akt „kultureller Aneignung“ wäre, als weißer Mann Jazzmusik zu spielen.

Da packte Schneider kurz der heilige Ernst: Wenn jemand so etwas meine, dann interessiere ihn das „einen Scheißdreck“. Denn Musik sei ein „Überwesen“, das Menschen jenseits aller moralpolitischen Vernunft er­greife. Und überhaupt: Wenn das Christentum recht damit habe, dass der Mensch von Adam und Eva abstamme, „dann bin ich alles“. Ein schlagenderes Plädoyer für den Universalismus der Kunst hat das Erste lange nicht gesendet.

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