#Herkulesaufgabe für Hundertjährige
Die Strecke hat es in sich, doch der hundertjährige Mercedes 6/40/65 PS wird sie schon meistern.
Bild: Thomas Geiger
Auf der Kassler Wilhelmshöhe traten einst die besten Rennwagen der Welt an, alte Jaguar, Daimler, Bugatti, Opel, Tatra oder BMW. Ende April wagen einige noch einmal den Gipfelsturm.
Ein früher Sommermorgen, die Straße unten frisch asphaltiert und oben frisch geschottert, Zigtausende Zuschauer auf der Wilhelmshöhe. Ausgerechnet in Kassel gab sich am diesem Wochenende die Renn-Elite ein Stelldichein: PS-Legenden wie Rudolf Caracciola, Karl Kappler, Adolf Rosenberger und Carl Jörns traten an, um im ersten Herkules-Bergrennen auf kurvigen Kilometern ihren Meister zu küren.
Das ist genau 100 Jahre her, und zur Feier der Premiere gehen am letzten Aprilwochenende in Kassel noch einmal mehr als 50 Oldtimer auf zwei oder vier Rädern auf die Strecke. Dort, wo sonst Spaziergänger durch das Weltkulturerbe flanieren und andächtig zu der 8,30 Meter hohen Statue hinaufblicken, die auf einer fast 30 Meter hohen Steinpyramide den barocken Park krönt, jagen dann alte Jaguar, Daimler, Bugatti, Opel, Tatra und BMW drei Tage lang dem Gipfel entgegen
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