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#“Herr Bach“ erbeutet in Ingolstadt über 35.000 Euro




Zwei Frauen aus Ingolstadt übergeben nach Schockanrufen einem angeblichen „Herrn Bach“ mehrere tausend Euro. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.

Am vergangenen Montag hat es in der Region Ingolstadt mehrere Schockanrufe gegeben. In zwei Fällen waren die Täter auch erfolgreich und erbeuteten insgesamt 35.200 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden.

Ein Schockanrufer berichtete von der Schuld der Enkelin an einem tödlichen Unfall

Gegen 12.30 Uhr wurde eine 67-Jährige von einem angeblichen Polizisten angerufen. Der berichtete ihr von einem tödlichen Verkehrsunfall, den ihre Enkelin angeblich verschuldet habe. Dem Gefängnis könne sie nur durch die Zahlung einer Kaution entgehen. Die Ingolstädterin glaubte dem Anrufer und übergab gegen 15 Uhr in der Canisiusstraße in Ingolstadt einen niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag. Der unbekannte Mann ging nach der Übergabe zu Fuß in Richtung Asamstraße. Laut Polizei war er etwa 1,60 Meter groß und trug einen dunklen Kapuzenpulli, eine blaue Trainingshose sowie eine weiße, medizinische Maske.

Geldübergaben nach den Schockanrufen fanden in Ingolstadt statt

Im zweiten Fall rief eine Frau bei einer 57-Jährigen an und gab sich als deren Tochter aus. Auch hier wurde ein tödlicher Unfall vorgegaukelt. Anschließend übernahm ein angeblicher Polizist das Gespräch und forderte die Ingolstädterin zur Zahlung einer Kaution auf. Die Frau übergab gegen 17.45 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Fauststraße in Ingolstadt einem Mann einen fünfstelligen Betrag. Dieser war etwa 27 Jahre alt, schlank, und ein 1,70 Meter groß. Er hatte ein südländisches Aussehen und war mit einer schwarzen Trainingshose sowie einem dunklen Sweatshirt bekleidet. In beiden Fällen stellte sich der Abholer als „Herr Bach“ vor.

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