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#Hertha atmet nach Traumtor ganz tief durch

„Hertha atmet nach Traumtor ganz tief durch“

Durch ein Traumtor von Suat Serdar hat Hertha BSC seine entscheidenden Wochen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga mit einem Sieg eingeläutet. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath gewann am Samstag das Kellerspiel beim FC Augsburg dank einer engagierten zweiten Halbzeit mit 1:0 (0:0) und verließ die direkten Abstiegsränge. Mit seinem sehenswerten Hackentreffer erzielte Serdar (49.) vor 28.533 Zuschauern das erlösende Siegtor für die Berliner.

Nach der schmerzhaften Derbyniederlage gegen Union Berlin schöpft der Hauptstadtklub neue Hoffnung im Kampf gegen den siebten Bundesliga-Abstieg seiner Vereinsgeschichte. Augsburg verpasste hingegen den von Trainer Markus Weinzierl erhofften „riesigen Schritt“ in Richtung Klassenverbleib. Der Vorsprung auf die Berliner schrumpfte auf drei Punkte.

Überraschend hatte Magath Angreifer Ishak Belfodil für das Spiel aus dem Kader gestrichen. Es gehe „gegen eine Mannschaft, die sehr robust ist. Er ist ein Spieler, der die Dinge eher spielerisch lösen will“, nannte Magath bei Sky als Grund für seine Entscheidung. Belfodils Platz in der Spitze nahm Davie Selke ein. Zudem setzte der Trainer von Beginn an auf Kevin-Prince Boateng.

Mit einem fast ausverkauften Stadion im Rücken dominierte Augsburg die Anfangsphase und spielte munter nach vorne. Die zunächst beste Chance für die Hausherren ergab sich nach einer Flanke von Robert Gumny (11.), die Alfred Finnbogason nur unkontrolliert mit dem Oberschenkel annehmen konnte. Aus kurzer Distanz landete der Ball direkt in den Armen von Herthas Keeper Marcel Lotka.

In der Folge entwickelte sich das von Magath erwartete robuste Spiel mit vielen intensiven Zweikämpfen. Unterbrechungen anstelle von fußballerischer Klasse prägten die Partie. So krachten Augsburgs Niklas Dorsch und Santiago Ascacibar bei einem Kopfballduell zusammen und mussten wegen ihrer blutenden Wunden behandelt werden. Für beide ging es mit einem Verband weiter.

Aus dem Spiel heraus blieben beide Mannschaft weitestgehend ungefährlich. Entsprechend sorgte eine Standardsituation für Augsburgs zweite gute Chance. Ein strammer Freistoß von Michael Gregoritsch (35.) rauschte knapp über die Latte. FCA-Keeper Rafal Gikiewicz war in Halbzeit eins quasi beschäftigungslos.

Das sollte sich nach der Pause ändern. Eine Hereingabe von Marco Richter, der von 2017 bis 2021 insgesamt 97 Bundesliga-Spiele für Augsburg absolvierte, landete bei Serdar, der den Ball mit der Hacke durch die Beine von Gikiewicz schob. Auf der anderen Seite hatte Gregoritsch (56.) Pech, dass sein Kopfball an die Latte klatschte. In der Schlussphase drückte Augsburg auf den Ausgleich. Der wuchtige Schuss von Iago (77.) verfehlte das Tor knapp, und Hertha rettete seinen achten Saisonsieg über die Zeit.

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