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#Heute im TV: Sci-Fi-Meisterwerk von Steven Spielberg, dessen wahre Bedeutung der Regisseur erst 22 Jahre später vor Live-Publikum verstand

Was haben Steven Spielbergs Eltern und sein erster Sci-Fi-Film gemeinsam? Ziemlich viel. Sogar mehr, als der Regisseur selber lange wusste. Heute könnt ihr das Juwel im TV sehen.

Dieses Jahr erschien Steven Spielbergs autobiografischer Film Die Fabelmans in den Kinos. Der Regisseur arbeitet darin die selbstzerstörerische Ehe seiner Eltern auf. Und heute läuft Unheimliche Begegnung der dritten Art im TV, ein frühes Sci-Fi-Juwel von Spielberg
aus dem Jahr 1977. Wie genau die beiden Filme zusammenhängen, erfahrt ihr weiter unten.

Worum geht es in Unheimliche Begegnung der dritten Art?

In der Wüste Arizonas entdecken der französische Forscher Claude Lacombe (François Truffaut) und sein Team ein mysteriöses Phänomen: Flugzeuge, die im Bermudadreieck verschwunden sind, tauchen unversehrt wieder auf. Gleichzeitig erleben Roy (Richard Dreyfuss) und Jillian (Melinda Dillon) Begegnungen mit außerirdischen Wesen.

Roy ist besessen von der Begegnung dritter Art und entfremdet sich zunehmend von seiner Familie. Jillian sucht verzweifelt nach ihrem entführten Sohn Barry. Die Geschichten werden miteinander verknüpft, während die Bundesbehörde versucht, das Rätsel um die außerirdischen Gäste zu lösen.

Unheimliche Begegnung der dritten Art

Leichte Spoiler: In diesem Video realisiert Steven Spielberg die versteckte Bedeutung seines Films

22 Jahre nach dem Kinostart von Unheimliche Begegnung der dritten Art traf sich Steven Spielberg 1999
mit dem Journalisten und Talkmaster James Lipton, der einige legendäre Interviews geführt hatte.

  • „Perfektion ist schwer zu ertragen“: Der vielleicht beste Sci-Fi-Film von Steven Spielberg hat eine extrem niedrige Bewertung

Lipton bezieht sich bei der folgenden Frage auf das Ende von Unheimliche Begegnung, in dem sich die Außerirdischen und die Menschen über eine Abfolge von Musiktönen,
die von einem Computer erzeugt werden, miteinander verständigen.

  • Liptons sehr suggestive Frage an Spielberg lautete: „Ihr Vater war Informatiker, Ihre Mutter war Musikerin. Wenn das Raumschiff landet, wie kommunizieren sie?“
  • Spielberg antwortete, sichtlich berührt: „Das ist eine sehr gute Frage; das gefällt mir. Ich würde gerne sagen, dass ich das beabsichtigt habe, und ich habe erkannt, dass das meine Mutter und mein Vater waren, aber nicht bis zu diesem Moment. … Ich danke Ihnen dafür.“

Kurz gesagt: Spielberg hatte in Unheimliche Begegnung der dritten Art versehentlich die schwierige Beziehung seiner beiden Elternteile gespiegelt – und die Mauer zwischen ihnen metaphorisch aufgebrochen. Die Bedeutung war ihm 22 Jahre nicht bewusst gewesen. Hier seht ihr den Interview-Ausschnitt:

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TV oder Stream: Wann und wo läuft Steven Spielbergs Sci-Fi-Film?

Unheimliche Begegnung der dritten Art läuft am Freitag (20. Oktober 2023) um 21:55 Uhr in ZDFNEO. Es gibt leider keine Wiederholung. Aber ihr könnt den Film unter anderem bei Amazon leihen.

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