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#Historischer Moment: Disney+ macht Gewinn

Cashcow des Unternehmens bleibt das lineare Fernsehen. Vor allem auf ABC kann sich Disney verlassen.

Am Dienstag legte Disney die Ergebnisse des ersten Quartals vor. Der Umsatz stagnierte bei 22,083 Milliarden US-Dollar, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen schrumpfte auf 657 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn in den ersten drei Monaten betrug 2,367 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr waren es noch 2,849 Milliarden.

Der Unterhaltungssektor schrumpfte von 10,309 auf 9,796 Milliarden US-Dollar, der Gewinn stieg von 455 auf 781 Millionen. Die US-Fernsehsender setzten 2,269 Milliarden US-Dollar um, ein Minus von acht Prozent. Der Gewinn ging um 18 Prozent auf 520 Millionen zurück. Die internationalen TV-Sender erwirtschafteten einen Umsatz von 496 Millionen (Vorjahr: 559 Millionen), der Gewinn schrumpfte von 165 auf 92 Millionen US-Dollar. Mit Content Sales/Lizenzen wurden Geschäfte im Wert von 1,389 Milliarden gemacht, im Vorjahr waren es 2,327 Milliarden. Das Segment verzeichnete einen Verlust von 18 Mio. nach einem Gewinn von 83 Mio. im Vorjahreszeitraum. In diesem Segment sind auch die Kinofilme zusammengefasst.

Die Disney-Einheiten verbesserten ihren Umsatz von 4,983 auf 5,642 Milliarden, die Streaming-Dienste machten 47 Millionen Dollar Gewinn. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Minus von 587 Millionen US-Dollar angefallen. Disney+ legte in den USA und Kanada massiv zu: 7,9 Millionen neue Abonnenten brachten 54,0 Millionen Kundenbeziehungen. Der Umsatz sank von 8,15 Dollar auf 8,00 Dollar. International – ohne Indien – verlor der Streamingdienst 1,5 Millionen Abonnenten. Gleichzeitig stieg der Umsatz von 5,91 US-Dollar auf 6,66 US-Dollar. Das indische Disney+ Hotstar verlor 2,3 Millionen Abonnenten und hat nun 36,0 Millionen Kunden. Der Umsatz sank von 1,28 US-Dollar auf 0,70 US-Dollar. Hulu verbesserte sich von 45,1 auf 45,8 Millionen Abonnenten, der Durchschnittspreis sank von 12,29 auf 11,84 US-Dollar. Hulu Live +SVOD sank um 0,1 Millionen auf 45,1 Millionen Abonnenten, die nun aber 950,01 US-Dollar zahlen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 93,61 US-Dollar.

ESPN erwirtschaftete international 4,312 Milliarden US-Dollar, ein Plus von zwei Prozent. Mit Star India verbuchte man ein Minus von 27 Millionen US-Dollar, in den USA wurden 780 Millionen US-Dollar eingenommen. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 778 Millionen US-Dollar. Allerdings sank die Zahl der Abonnenten von 25,2 auf 24,8 Millionen.

Mit seinen Parks und Produkten erzielte Disney einen Umsatz von 8,393 Milliarden US-Dollar, davon knapp sechs Millionen in den USA. Unter dem Strich blieben 2,286 Milliarden US-Dollar übrig. Allein mit Consumer Products, also T-Shirts, Lego und Spielzeug, die Disney nicht selbst herstellt, wurden 387 Millionen US-Dollar erwirtschaftet.

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