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#Hitler in Zweitauflage

Hitler in Zweitauflage



Die kritische Ausgabe von „Mein Kampf“ aus dem Verlag Fayard will unter dem Titel „Historiciser le mal“ (Das Böse historisieren) ein Buch gegen die Propaganda Hitlers sein. Im Bild alte Übersetzungen der Hetzschrift.

Bild: Picture-Alliance

Der Veröffentlichung einer kritischen Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“ war in Frankreich eine lange Debatte vorausgegangen. Inzwischen hat sie sich so gut verkauft, dass der Verlag eine zweite Auflage plant.

Anfang Juni gelangte die kritische Ausgabe von „Mein Kampf“ in den französischen Buchhandel: „Historiciser le mal“. Die Editions Fayard hatten nichts unversucht belassen, um den Absatz zu beschränken. Der Preis von 100 Euro sollte die Käufer abschrecken, die Buchhändler waren angehalten, den Band nicht auszustellen.

Doch nach drei Monaten ist die Erstauflage von 10.000 verkauft. Das meldete das Nachrichtenmagazin „Le Point“. Erstaunt zeigt sich die bei Fayard für das Projekt zuständige Lektorin Sophie Hogg über die Tatsache, dass nur wenige Universitätsbibliotheken von der Möglichkeit, ein Gratisexemplar zu beziehen, Gebrauch machten.

Der Verlag lässt weitere 10.000 Stück nachdrucken. Die gesamten Gewinne gehen an die Stiftung Auschwitz-Birkenau.

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