#Hochschulen: 75 Jahre Bildungsgeschichte: Jubiläum der FU Berlin
Ihre Gründung war ein Zeichen des Protests. 75 Jahre später hat sich die Freie Universität Berlin zu einer anerkannten Hochschule etabliert. Das soll gebührend zelebriert werden.
Am Donnerstag soll ein großer Festakt mit anschließender After-Show-Party stattfinden. Mehr als 1000 Personen hätten sich für die Feierlichkeiten angemeldet, sagte ein Universitätssprecher der Deutschen Presse-Agentur. Neben Studierenden, Universitätsmitarbeitenden und zahlreichen weiteren Gästen hätten sich auch der Regierende Bürgermeister, Kai Wegner (CDU), sowie die Berliner Wissenschaftssenatorin, Ina Czyborra (SPD), angekündigt. Beide sollen ein Grußwort halten.
Die Freie Universität Berlin (FU) wurde 1948 von Studierenden und Forschenden mit Unterstützung der amerikanischen Alliierten sowie Berliner Politikern gegründet. Die Gründung war ein Protest gegen die Repressionen der Berliner Universität – später die Ostberliner Humboldt-Universität (HU). Drei Studenten waren exmatrikuliert worden, weil sie „durch ihre publizistische Tätigkeit Anstand und Würde verletzt“ hätten, wie die FU auf ihrer Website schreibt.
Heute zählt die FU zu den Elite-Universitäten Deutschlands und bietet rund 170 Studiengänge an. Derzeit sind 33.500 Studentinnen und Studenten an der Hochschule immatrikuliert.
Zum Jubiläumsjahr lädt die Universität unter dem Motto „75 Jahre freies Denken. Verantwortung bilden. Veränderung gestalten“ im Juni zu diversen Sonderveranstaltungen ein. Für den 7. Juni ist etwa ein Konzert der Sängerin Paula Hartmann auf dem Campus Dahlem geplant, für den 17. Juni die Lange Nacht der Wissenschaften angekündigt.
(dpa)
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