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#Höhere Zinsen: Tagesgeld und Festgeld lassen Anleihen und ETF blass aussehen

Die Banken werden mit ihren Zinsangeboten attraktiver. Doch auch die Anleihen bieten noch gute Chancen.

Noch vor einem Jahr ist es für Privatanleger hochattraktiv gewesen, sich kurzlaufende deutsche Staatsanleihen zu kaufen. Das Risiko des Schuldnerausfalls in so kurzer Zeit ist verschwindend gering und für zwei Jahre Geldleihe an den deutschen Staat gab es 3,2 Prozent Zins im Jahr. Geldanlage ist immer eine Frage der Alternativen und die sahen für sicherheitsorientierte Anleger mau aus. Nur wenige Banken gaben die höheren Zinsen, die sie von der Europäischen Zentralbank (EZB) für ihre Einlagen bekamen, an die Kunden weiter. Dass der Neobroker Trade Republic vor einem Jahr ankündigte, seinen Bestandskunden 2 Prozent Zins auf Einlagen zu zahlen, war eine Sensation. Die FMH Finanzberatung ermittelte einen Durchschnittszins für Tagesgeld von 0,8 Prozent.

Ein Jahr später sieht die Welt anders aus. Die Banken haben nach und nach ihre Zinsen auch für Bestandskunden erhöht, und so gibt es für Tagesgeld in den meisten Fällen wenigstens 1 Prozent (wenn nicht, bitte dringend das Geld zu einer anderen Bank bringen). Der Schnitt beträgt sogar 2 Prozent und wer ein wenig sucht, findet auch Angebote zu 4 Prozent. Festgeld für ein Jahr wird im Schnitt zu 3 Prozent verzinst. Doch die Bundesanleihe rentiert für zwei Jahre nur noch auf 2,6 Prozent.

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