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#„Ian“ trifft auf die Westküste Floridas

„„Ian“ trifft auf die Westküste Floridas“

Der gefährliche Hurrikan „Ian“ ist an der Westküste des US-Bundesstaats Florida auf Land getroffen. Das Zentrum des Wirbelsturms der Stärke vier von fünf traf nahe der Stadt Cape Coral auf die Küste, wie das US-Hurrikanzentrum am Mittwoch mitteilte. Es handelt sich demnach um einen „extrem gefährlichen Hurrikan“, der zu meterhohen Sturmfluten, Überschwemmungen und heftigen Regenfällen führen dürfte. Es sei mit schweren Schäden an Infrastruktur, Kommunikationsleitungen und großflächigen und anhaltenden Stromausfällen zu rechnen, warnten die Behörden.

Für 2,5 Millionen Menschen in der Region galten Evakuierungsanweisungen. Erste Fotos und Videos in sozialen Medien zeigten im Bereich der Städte Fort Myers Beach, Cape Coral und Naples bereits heftige – teils meterhohe – Überschwemmungen. Rund eine Million Haushalte in Florida sind bereits ohne Strom, wie die Webseite Poweroutage zeigte.

Vorher am Abend war nach US-Informationen ein Boot mit Migranten aus Kuba vor der Küste Floridas gesunken. Die Küstenwache suchte am Mittwoch nach 23 Menschen, wie sie auf Twitter mitteilte. Zuvor hatten vier Migranten von dem Boot aus schwimmend die amerikanische Stock Island neben Key West in „unfreundlichem“ Wetter erreicht, hieß es.

Das Satellitenbild zeigt ,wie Hurrikan „Ian“ im Südwesten Floridas in der Nähe von Cayo Costa auf Land trifft.


Das Satellitenbild zeigt ,wie Hurrikan „Ian“ im Südwesten Floridas in der Nähe von Cayo Costa auf Land trifft.
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Bild: AP

Über Land sollte das Sturmsystem bald an Kraft verlieren, erklärte das Hurrikanzentrum. „Ian“ könnte aber auch am Donnerstag bei der Ankunft an der Ostküste der Bundesstaats noch zerstörerische Hurrikan-Stärke haben, warnten die Meteorologen.

Der Wirbelsturm hatte über dem Golf von Mexiko auf seinem Weg Richtung Florida bedeutend an Kraft zugenommen und lag mit Windgeschwindigkeiten von rund 240 Stundenkilometern nur knapp unterhalb der Schwelle zur höchsten Hurrikan-Kategorie.

Floridas Gouverneur Ron DeSantis hatte die Bevölkerung in seinem Bundesstaat zuvor auf schwere Schäden durch den nahenden Hurrikan „Ian“ vorbereitet. „Dies ist ein großer, starker Sturm“, sagte DeSantis am Mittwochmorgen in der Hauptstadt Floridas, Tallahassee. „Er wird eine Menge Schaden anrichten“, warnte er. Die nächsten ein bis zwei Tage würden „sehr hässlich“, bis der Wirbelsturm über Florida hinweggezogen sei, sagte der republikanische Politiker voraus. „Das wird eine harte Strecke.“

Am Dienstag war „Ian“ als Hurrikan der Kategorie drei von fünf in Kuba auf Land getroffen. In der besonders betroffenen Provinz Pinar del Río seien zwei Menschen nach dem Einsturz ihrer Häuser gestorben, teilte die kubanische Regierung mit. In dem Staat mit gut elf Millionen Einwohnern fiel der Strom landesweit aus.

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