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#„Ich bin nicht der Big Boss“

„Ich bin nicht der Big Boss“

Der frühere Weltmeister Sami Khedira schließt einen Verbleib beim Fußball-Bundesligaverein Hertha BSC auch über das Saisonende hinaus nicht aus. „Man muss nicht immer einen Vertrag auf Papier haben“, sagte der 33-Jährige bei seiner Vorstellung an diesem Dienstag in Berlin. Zunächst habe man sich aber auf eine Zusammenarbeit über rund vier Monate bis einschließlich 30. Juni geeinigt.

Khedira stand zuletzt beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin unter Vertrag und will nun helfen, die Berliner vor dem Abstieg zu bewahren. „Ich will spielen, ich will Verantwortung übernehmen und etwas erreichen“, sagte Khedira, stellte aber auch klar: „Ich bin nicht der Big Boss, nicht der große Retter, sondern sehe mich als Teil des Teams.“

Nach seiner Verpflichtung am Montag trainiert Khedira am Dienstag erstmals mit der abstiegsbedrohten Mannschaft von Trainer Pal Dardai. Ob der frühere Nationalspieler schon am Freitag (20.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und auf DAZN) gegen Rekordmeister FC Bayern München im Olympiastadion zum Einsatz kommt, ist noch offen. „Das ist nicht meine Entscheidung. Ich muss erst trainieren und die Mannschaft kennenlernen“, sagte Khedira: „Es ist noch viel zu früh, um zu sagen, ob es für Freitag reicht.“

Sportdirektor Arne Friedrich zeigte sich bei einer Online-Medienrunde sicher, dass Khedira „uns weiterhelfen wird. Wir haben natürlich viel vor mit ihm.“ Der zentrale Mittelfeldspieler werde eine „ganz wichtige Rolle spielen“, betonte Friedrich. Khedira zeigte sich bei seinem ersten Auftritt vor Journalisten noch sehr zurückhaltend, versicherte aber: „Der Verein hat große Ziele – und ich will ein kleiner Teil davon sein.“

Khedira, der seinen Vertrag bis Saisonende am Flughafen unterschrieb, entschied sich eigener Aussage nach auch wegen des Hauptstadt-Flairs für Hertha. „Ich habe einige Freunde aus dem Schwabenland hier, die nach Berlin gezogen sind“, sagte der gebürtige Stuttgarter: „Ich finde die Stadt unglaublich spannend und explosiv, und so ist auch Hertha.“ Allerdings sei er „nicht hierhergekommen, um Sehenswürdigkeiten anzuschauen, sondern um Fußball zu spielen und erfolgreich zu sein!“

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