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#„Ich bin wirklich enttäuscht, verwirrt und wütend“

„Ich bin wirklich enttäuscht, verwirrt und wütend“

Nach seinem positiven Corona-Test und dem damit verbundenen Aus bei der Darts-WM hat sich Michael van Gerwen frustriert präsentiert. Auf Twitter schrieb der 32 Jahre alte  Niederländer wenige Stunden nach seinem pandemiebedingten Aus:  „Wirklich enttäuscht, verwirrt, wütend, wie meine Weltmeisterschaft endet. Ich hätte dieses Ergebnis nie erwartet.“ Das Drittrundenmatch gegen den Engländer Chris Dobey entfiel ersatzlos, der Gegner zog kampflos ins WM-Achtelfinale ein. Seinen Fans kündigte van Gerwen an: „Ich werde stärker zurückkommen!“

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Vor van Gerwen waren bereits seine Landsmänner Vincent van der Voort und Raymond van Barneveld positiv auf das Virus getestet worden. Van der Voort verpasste deshalb die Partie gegen den Engländer James Wade. Der frühere Weltmeister van Barneveld war zuvor bereits gegen Rob Cross ausgeschieden. Trotz der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante wird die Darts-WM bislang ohne Einschränkungen durchgezogen. Im Alexandra Palace ist unter 3G-Zulassung (Geimpfte, Genesene und negativ Getestete) weiter Vollauslastung gestattet.

Der frühere Weltmeister Peter Wright drehte am Dienstagabend einen 0:2-Rückstand und erreichte das Achtelfinale. Der Schotte mit dem Spitznamen „Snakebite“ siegte mit 4:2 über den Australier Damon Heta, nachdem er sehr schwach gestartet war. Wright kam mit grün getönten Haaren und einem Weihnachtsoutfit mit aufgedruckten Kugeln und Kerzen auf die Bühne.

Vor Wright hatte auch der frühere Weltmeister Rob Cross sein Ticket für die Runde der letzten 16 gelöst. Der Engländer setzte sich in einem qualitativ hochwertigen Match mit 4:3 gegen den Nordiren Daryl Gurney durch und könnte im Achtelfinale auf den Schotten Gary Anderson treffen. Am Nachmittag war der englische Mitfavorit Joe Cullen ausgeschieden. Er verlor am Nachmittag überraschend mit 3:4 gegen den Niederländer Martijn Kleermaker. Das Achtelfinale beginnt an diesem Mittwochabend (21.15 Uhr bei Sport1 und DAZN).

Es ist der vorletzte WM-Tag im Darts-Jahr 2021. Die massive Reduzierung des Feldes von 32 auf acht Teilnehmer geht an diesem Mittwoch (13.30 Uhr und 20.00 Uhr bei Sport1 und DAZN) weiter. Gibt es nach dem Aus von van Gerwen weitere kurzfristige coronabedingte Ausfälle? Wenn nicht, wartet der Abschluss der dritten Runde und der Start ins Achtelfinale mit zwei starken Walisern.





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Geheimnis des Darts
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Auf der Suche nach dem perfekten Wurf
Bild: FAZ.NET

Gegen den Belgier Kim Huybrechts musste Titelverteidiger Gerwyn Price mächtig zittern. Den 3:2-Sieg machte der walisische Muskelprotz erst im letzten und alles entscheidenden Leg perfekt. Nun wartet eine noch kniffligere Aufgabe auf Price: Er trifft auf den Niederländer Dirk van Duijvenbode, der im Alltag auf einer Auberginen-Farm arbeitet und nach der WM in die Top 16 der Welt aufrücken könnte.

Es ist das erste richtige Spitzenspiel der diesjährigen Darts-WM. Jonny Clayton, der Gabriel Clemens mit 4:0 bezwang und in dieser Saison vier wichtige Major-Titel gewonnen hat, bekommt es mit dem Engländer Michael Smith zu tun. Der Waliser Clayton ist die Nummer acht der Welt und visiert ein Viertelfinal-Duell mit Landsmann Price an. Smith ist ein ehemaliger WM-Finalist und spielt im bisherigen Turnierverlauf herausragend.

Beim 3:1 gegen Adrian Lewis gewann der Schotte Gary Anderson nicht nur das Duell der früheren Weltmeister, sondern auch seinen WM-Auftakt in London. Am Mittwoch (20.00 Uhr) steht das Duell mit dem Engländer Ian White auf dem Programm. Beim Aufeinandertreffen zum Abschluss der dritten Runde gilt „The Flying Scotsman“, wie Anderson genannt wird, als Favorit.

Price bedauerte den coronabedingten Ausfall seines Rivalen van Gerwen. „Ich würde lieber gegen die Besten spielen, um der Beste zu sein. Es tut mir wirklich leid für diese Spieler, die sich wegen Covid zurückziehen müssen“, schrieb der Waliser Price auf Instagram. „Jetzt ist dieses Turnier weniger wert“, stellte Price klar. Van Gerwen hat keine Symptome.

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