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#Republikanischer Kandidat kurz vor Stichwahl in Georgia in Quarantäne

Republikanischer Kandidat kurz vor Stichwahl in Georgia in Quarantäne

Wenige Tage vor den Stichwahlen um zwei entscheidende Senatsmandate im amerikanischen Bundesstaat Georgia hat sich einer der Kandidaten in Quarantäne begeben. Der republikanische Senator David Perdue hatte Kontakt zu einem Corona-Infizierten, wie sein Wahlkampfteam am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Zwar seien Perdue und seine Frau negativ auf das neuartige Coronavirus getestet worden, dennoch seien die beiden nun in Quarantäne.

Die demokratischen Senatskandidaten Jon Ossoff und Raphael Warnock fordern am kommenden Dienstag die republikanischen Amtsinhaber Perdue und Kelly Loeffler heraus. Umfragen zufolge ist mit knappen Duellen um die beiden Senatssitze zu rechnen. Die Stichwahlen entscheiden über die künftige Mehrheit im amerikanischen Senat. Sie sind von großer Bedeutung, weil von der künftigen Senatsmehrheit abhängt, inwieweit der künftige Präsident Biden seine Reformagenda umsetzen kann.

Nach jetzigem Stand haben die Republikaner des abgewählten Präsidenten Donald Trump in der Kongresskammer mit 100 Senatoren 50 Sitze sicher, Bidens Demokraten 48. Die Republikaner müssen also nur eine der Stichwahlen in Georgia gewinnen, um auch künftig die Mehrheit im Senat zu stellen. Damit könnten sie Biden des Regieren deutlich erschweren.

Derweil hat der künftige amerikanische Präsident Joe Biden  seine Landsleute zum Jahreswechsel zur Einheit aufgerufen. „Die Herausforderungen, mit denen wir als Nation konfrontiert sind, werden nicht über Nacht verschwinden“, schrieb Biden am Donnerstag auf Twitter. „Aber während wir uns auf den Beginn des neuen Jahres freuen, erfüllt mich frische Hoffnung über die Möglichkeiten besserer Tage, die kommen werden.“ Nach dem schmerzhaften und verlustreichen Jahr 2020 müssten die Amerikaner im neuen Jahr zusammenkommen und Wunden heilen.

Trump-Regierung verweigert Zustimmung zum UN-Haushalt

In einer weitgehend symbolischen Spitze gegen die Vereinten Nationen hat die Regierung des noch amtierenden Präsidenten Donald Trump dem größten UN-Haushalt ihre Zustimmung verweigert. Bei der Verabschiedung durch die Generalversammlung am Donnerstag in New York stimmten weit über 160 Mitgliedstaaten für den 3,2-Milliarden-Dollar-Finanzplan – nur die Vereinigten Staaten und Israel waren dagegen.

Die Vereinigten Staaten begründeten das mit der aus ihrer Sicht anti-israelischen Einstellung des Gremiums und Differenzen bei Sanktionen gegen den Iran. Die scheidende Regierung von Trump hatte sich immer wieder kritisch über die UN geäußert und die Verteilung der Mitgliedsbeiträge als unfair bezeichnet. Die Vereinigten Staaten zahlen mit Abstand am meisten für die Welt-Organisation.

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