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#Joshua Cohen will Schocken Books von Bertelsmann kaufen



Joshua Cohen, der für seinen Roman „Die Netanjahus“ 2022 den Pulitzer-Preis bekam. Jetzt will er einen Verlag kaufen.

Bild: Getty

Der Pulitzer-Preisträger Joshua Cohen will den 1945 in New York gegründeten Verlag Schocken Books kaufen. Heute gehört er zu Bertelsmann, das unter Hitler sehr gut verdiente. Ein Gespräch über Literatur, Juden und die Verlagswelt.

Mister Cohen, wie um Himmels willen kamen Sie auf die irre Idee, als Schriftsteller den Verlag Schocken kaufen zu wollen? Hatten Sie davor eine Nacht lang getrunken oder einfach einen Writer’s block?

Nichts von beidem. Es fing damit an, dass Penguin Random House den Verlag diverser machen wollte. Und Lisa Lucas, die ich sehr mag, wurde zur Leiterin einer Verlagsabteilung ernannt, zu der auch Schocken gehört. Sie fand heraus, dass Bertelsmann kein Interesse hatte, in Schocken zu investieren. Dann gab es einen Text über sie im „New York Times Magazine“, in dem sie als die neue, schwarze Stimme des Verlagswesens gefeiert wurde. Da stand, es sei großartig, dass sie all diese alten weißen Männer ablöst. Doch jeder, der im Artikel als alter weißer Mann bezeichnet wurde …

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