Spiel

#Im Test! Fate/Samurai Remnant


PC Test TOP

Titel Fate/Samurai Remnant
Japan 29. September 2023
KOEI TECMO
Nordamerika 29. September 2023
KOEI TECMO
Europa 29. September 2023
KOEI TECMO
System PlayStation 4/5, Nintendo Switch, PC
Getestet für PC (Steam)
Entwickler KOEI TECMO, Omega Force
Genres Action-RPG
Texte
Nordamerika
Vertonung Japan

Vielen wird es ähnlich wie mir gehen. Ich habe schon einiges über die Fate-Reihe gehört und mich auch mal an ein Spiel herangewagt, aber so richtig mitgerissen oder neugierig gemacht hat mich diese Marke nie. Mit Fate/Samurai Remnant wollte ich es aber wissen! Die Optik und die Ära haben mir genug Anreiz gegeben, um mich kopfüber in dieses Abenteuer zu stürzen. Und nach vielen Stunden in Edo kann ich nur sagen, dass ich keine Sekunde davon bereue.

Ein Schicksal zum Verlieben

Wer die Fate-Reihe nicht kennt, bekommt hier zunächst eine kurze Einführung. Alles begann mit einer Visual Novel im Jahre 2004, die Helden aus verschiedenen Zeitaltern und Legenden zusammengebracht und in einer epischen Schlacht gegenübergestellt hat. Diese Helden werden jeweils von ihren Meistern beschworen, um zusammen dieses gigantische Battle Royale zu gewinnen.

Das Konzept aus Meistern und Helden zieht sich durch die gesamte Fate-Reihe, ebenso wie viele der mehr oder weniger historischen Persönlichkeiten. Da alle notwendigen Informationen dieses Konzeptes und der Geschichte in Fate/Samurai Remnant erklärt werden, sind glücklicherweise keine Vorkenntnisse nötig um der Handlung folgen zu können. Wer sich jedoch ein wenig mit der Reihe auskennt, der wird hier und da einige Referenzen finden und sich definitiv daran erfreuen.

Das Schwert

Nun aber genug davon, jetzt geht es ans Eingemachte! Fate/Samurai Remnant spielt im Japan der Keian-Ära (1651) in der gigantischen Stadt Edo (das heutige Tokio). Hier schlüpft der Spieler in die Rolle des Miyamoto Iori, Schüler des legendären Miyamoto Musashi. Als Tagelöhner kämpft sich der junge Schwertkämpfer durch die Stadt, um über die Runden zu kommen. Bis er eines Nachts von Ninjas und mysteriösen, mächtigen Kriegern angegriffen wird. Zu seiner Rettung eilt Saber, eine Schwertmeisterin aus einer lang vergangenen Zeit, die von da an als Held mit unserem Protagonisten in die Schlacht zieht.

Iori wurde nämlich als Meister ausgewählt und wird im sogenannten Waxing-Moon-Ritual gegen sieben weitere Meister antreten müssen. Der Preis dieses Rituals ist nichts Geringeres als ein Wunsch. Somit kann jeder Herzenswunsch für den Sieger erfüllt werden. Die Alternative zum Sieg ist jedoch der Tod. Unfreiwillig muss der junge Kämpfer diese Bürde auf sich nehmen und sich seinen schrecklichen Feinden und manchmal auch Freunden stellen.

Ich hätte nie gedacht, dass mich die Handlung so fesseln würde, wie sie es schlussendlich getan hat. Jedes Mal, wenn ich den Controller beiseitegelegt habe, wollte ich wieder nach Edo reisen um zu sehen, was als Nächstes passiert, und vor allem um mehr Zeit mit Iori und Saber zu verbringen. Die Entwickler haben sich wirklich Zeit mit dem Aufbau der Beziehung dieser beiden Charaktere gelassen.

Der Mann

Saber ist eine der mächtigsten Schwertkämpferinnen aller Zeiten, voller Selbstvertrauen und Talent. Da sie aber aus einer ganz anderen Zeit stammt, ist sie auch von den Modernitäten des 17. Jahrhunderts begeistert. Sie zeigt Neugierde und genießt alles, was diese neue Welt für sie zu bieten hat. Iori ist natürlich gezwungen ihr alles Wichtige zu zeigen und zu erklären und somit dem Spieler selbst dieses Japan besser vorzustellen. Das ist sowohl unterhaltsam, als auch interessant.

»Wenn es eine Sache gibt, bei der man sich einen alternativen Weg hätte überlegen müssen, dann sind es die ersten zehn Stunden.«

Iori selbst ist ein stoischer Mann, der Saber in Sachen Kampfkunst jedoch nicht annähernd das Wasser reichen kann. Aber er ist intelligent, bewahrt stets einen ruhigen Kopf und er wächst einem mit der Zeit einfach ans Herz. Die beiden Charaktere bilden das Zentrum der Geschichte und diese Aufgabe meistern sie mit Bravour.

Von den vielen Nebencharakteren sind einige mal mehr, mal weniger ausgearbeitet. Aber sie alle begeistern optisch und wecken die Neugierde in einem, so dass man mehr von ihnen sehen und hören will. Wenn es eine Sache gibt, bei der man sich einen alternativen Weg hätte überlegen müssen, dann sind es die ersten zehn Stunden.

Ex, Ex, Ex, Ex, Exposition

Hier wird der Spieler derart mit Exposition überschüttet, dass man kaum noch mitkommt. Hunderte Städte, Kantone, Schreine und Charaktere werden mit ihren langen japanischen Namen eingeführt, ebenso wie die Entwicklung und das Prinzip hinter den Meistern und Helden sowie das Waxing-Moon-Ritual mit all seinen Regeln.

Das ist absolut überwältigend und wird den ein oder anderen sicher abschrecken. Aber dranbleiben lohnt sich, denn hier warten unglaublich interessante Charaktere, eine spannende Welt und ein epischer Kampf auf den Spieler.

Erzählt wird die Geschichte in vielen, teils wunderschön inszenierten Sequenzen. Das Anime-Intro und die vorgerenderten Szenen, von denen es glücklicherweise viele gibt, sehen einfach fantastisch aus und begeistern mit dem schönen Artdesign und der durchdachten Choreographie. Der größte Teil läuft jedoch in eher statischen Dialogen ohne viel Dynamik ab. Die schönen Charakter-Artworks während der Gespräche sorgen jedoch für die passende Atmosphäre.

Seltener Ohrenschmaus

Ebenso wie die japanischen Synchronsprecher. Wie üblich erlauben sich diese keinen einzigen Fehltritt und bringen die vielen verschiedenen Charaktere zum Leben. Aufgrund des Ortes und des Settings passt die japanische Synchronisation natürlich auch wie die Faust aufs Auge. Nichtsdestotrotz wäre zumindest eine englische Synchronisation sehr willkommen gewesen.

Das Besondere hier, jede einzelne Dialogzeile ist synchronisiert. Auch die kleinsten Unterhaltungen sind voll vertont, was der Atmosphäre eindeutig zugutekommt. Heutzutage kommt es leider nicht mehr so häufig vor, dass wirklich alles in einem Spiel vertont ist. Hier ein großes Lob an die Entwickler.

Auch der Soundtrack weiß zu überzeugen. Von ruhigen, melodischen Stücken, welche im Hintergrund der verschiedenen Stadtteile spielen, bis zu den teils rockigen Tracks während der Kämpfe, hier wird dem Spiel durch den Soundtrack mehr Identität gegeben. Es bleiben sogar einige Stücke dauerhaft im Kopf hängen, ebenfalls eine Seltenheit heutzutage. Generell wird beim Sound also die beste Qualität abgeliefert.

Über dem Budget

Auch optisch liegt Fate/Samurai Remnant weit über dem, was ich mir für ein solches Spiel vorgestellt habe. Neben den oben beschriebenen schönen Artworks überzeugt das gesamte Artdesign. Auch wenn Edo in viele kleine Areale aufgeteilt ist, so versprühen diese mit ihren Schreinen, alt-japanischer Architektur und der bunten Pflanzenwelt einen einzigartigen Charme, der zum Erkunden einlädt. Ich bin sehr gerne durch die Straßen von Edo gestreift, habe nach süßen Tieren und Missionen Ausschau gehalten, ebenso wie nach verlorenen Gegenständen. Überall sind kleine Geheimnisse versteckt, auch wenn diese durch das simple Map-Design nicht allzu schwer zu finden sind.

»Das Spiel bietet eine solche Fülle an verschiedenen Systemen und Gameplay-Elementen, dass es jeden Rahmen sprengen würde, sie alle einzeln aufzuzählen. Es ist fast so, als hätte das Team von Omega Force alle Ideen implementiert, die von ihrer üblichen Musou-Arbeit abweichen.«

Die Schatten fallen realistisch und die geschäftigen Marktstraßen sorgen für eine lebendige Welt. Die 3D-Modelle sind zwar nicht die detailliertesten, aber auch sie versprühen einen gewissen Charme und passen gut in die Ära. Von dieser hohen Qualität fallen die vielen NPCs und Klongegner, die ca. 80 % aller Auseinandersetzungen ausmachen, deutlich ab. Hier war das Budget wohl am Ende, aber bei der sonst hohen grafischen Qualität lässt sich das auf jeden Fall verschmerzen.

Jetzt folgt – wie sonst auch in meinen Reviews – eine Übersicht und Bewertung des Gameplays. Mit Fate/Samurai Remnant machen mir die Entwickler das Leben aber richtig schwer. Das Spiel bietet eine solche Fülle an verschiedenen Systemen und Gameplay-Elementen, dass es jeden Rahmen sprengen würde, sie alle einzeln aufzuzählen. Es ist fast so, als hätte das Team von Omega Force alle Ideen implementiert, die von ihrer üblichen Musou-Arbeit abweichen. Ja genau, Omega Force hat die Entwicklung von Fate/Samurai Remnant geleitet. Das wird in den Kämpfen deutlich, auch wenn es sich hier überraschenderweise nicht um ein traditionelles Musou-Spiel handelt.

Einfach gut ausgebaut

Die vielen Kämpfe im Laufe des Spiels finden auf kleineren, abgeschotteten Arealen innerhalb der Ortschaften Edos statt. Ein kurzer Blick auf die Karte genügt, um alle möglichen Arenen zu erkennen. Meistens sind diese Gebiete hier auch noch farblich markiert, um nicht zufällig von Gegnern überrascht zu werden.

Startet der Kampf erst einmal, gleichen die Grundelemente dem Musou-Genre. Leichte und schwere Angriffe können zu verschiedenen Kombos verbunden werden und helfen dabei auch die größten Gegnerhorden zu besiegen. Diese bestehen so gut wie immer aus einer Handvoll Kanonenfutter und einem Elitegegner, der wesentlich mehr HP und eine höhere Verteidigung besitzt. Hier muss man die Augen offen halten, denn nur zu bestimmten Zeiten kann dieser Gegner angegriffen werden. So weit, so simpel.

Iori kämpft jedoch an der Seite von seinem Helden. Diverse Leisten am unteren Bildschirmrand sorgen für die Möglichkeit Kombinationsangriffe auszuführen, die verheerenden Schaden auslösen, oder erlauben es dem Spieler kurzzeitig Saber aktiv zu steuern. Das sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern macht auch den gigantischen Kräfteunterschied zwischen Iori und Saber deutlich. Im Laufe des Spiels kommen auch noch so einige weitere spielbare Charaktere hinzu.

Von Zaubern, Formen und Bossen

Zusätzlich kann der junge Schwertkämpfer vier verschiedene Zauber ausrüsten. Diese können jedoch nur eingesetzt werden, wenn eine entsprechende Menge an Juwelen im Besitz ist. Außerdem wird in verschiedenen Formen gekämpft, wie es für den Schwertkampf auch in der Realität üblich ist.

Jede dieser Formen kommt mit eigenen Kombos einher. So gibt es zum Beispiel eine Wasserform, die mit zwei Schwertern besonders gegen größere Gegnergruppen hilfreich ist, oder eine Erdform, die für einzelne Gegner optimal funktioniert und eine höhere Verteidigung bietet. Auch hier kommen im Laufe der Handlung mehr Formen hinzu.

Wechselt man bei bestimmten optischen Hinweisen zeitig die Form, gibt es sogar zusätzlich Boni im Kampf. Auch die Gegner geben verschiedene visuelle Hinweise, wann sie am besten angegriffen werden und wann sie nicht blockbare Angriffe ausführen. Hinzu kommt, dass man außerhalb der Kämpfe die Beziehung zwischen Iori und Saber verbessern kann, sodass man innerhalb der Kämpfe dann höhere Chancen auf zusätzliche Kombinationsangriffe hat.

Der optische und spielerische Höhepunkt sind jedoch die epischen Bosskämpfe. Hier gilt es zunächst die magische Verteidigung des Gegners zu brechen, bevor man richtig Schaden austeilen kann. Das ist oft zeitintensiv und setzt ein genaues Studium der gegnerischen Angriffsmuster voraus.

Denn wer nicht ordentlich ausweicht, der wird gegen die vielen Bosse nicht weit kommen. Optimales Ausweichen wird dabei zum Glück belohnt. Eine schöne Evolution für die sonst eher abgedroschene Omega-Force-Formel. Aufgrund der benötigten Taktik und der Epik dieser Kämpfe wirken die „normalen“ Auseinandersetzungen eher simpel und gegen Ende auch ein wenig repetitiv.

Nicht genug?

Abseits der aktiven Kämpfe gibt es auf einem sogenannten Seelenraster noch eine Art rundenbasiertes Strategiesystem, mit dem man diverse Ortschaften von Edo einnehmen muss, bevor der Gegner es tut. Mit einer limitierten Anzahl von Zügen muss man das Beste aus dem Raster herausholen, da man, je nach Performance, sowohl Statuswertverbesserungen als auch Erfahrungspunkte erhält.

»Fakt ist, diese ganzen Systeme greifen ineinander und sorgen für mehr Spaß und Motivation beim Kämpfen, aber auch beim Erkunden.«

Dieses Seelenraster kommt zudem mit einer Fülle von eigenen Regeln einher, die unter anderem verschiedene Charaktere und Items beinhalten. Es dauert eine Weile, bis man alle Regeln verinnerlicht und das gesamte System verstanden hat.

Die Charaktere leveln auch im klassischen Sinne auf und bieten ausufernde Skilltrees, welche sich an die verschiedenen Spielstile anpassen lassen. Es muss immer sorgfältig überlegt werden, in welche Richtung man mit dem Charakter gehen will. Fakt ist, diese ganzen Systeme greifen ineinander und sorgen für mehr Spaß und Motivation beim Kämpfen, aber auch beim Erkunden. Das ganze Gameplay läuft rund und genau deshalb kommt in den dutzenden Stunden Spielzeit keine Langeweile auf.

Als wäre das nicht genug, wird über die Spielzeit noch das eigene Haus mit einer Magieschmiede ausgebaut. Dafür werden Items und Geld benötigt, welche in den Arealen gefunden oder durch Nebenaufgaben erhalten werden können. Das Aufleveln der Schmiede birgt viele sinnvolle Verbesserungen, die einem während und außerhalb der Kämpfe zugutekommen.

Darunter auch die Möglichkeit, die unzähligen Ausrüstungsgegenstände zu verbessern. Dazu gibt es hier noch kleine Rhythmusspiele, welche diverse Boni bieten, sofern man sie erfolgreich meistert, ebenso wie eine ausufernde Bibliothek mit allen notwendigen Informationen.

Ex, Ex, Ex, Ex, Exposition²

Die Kritik an dem Ganzen ist jedoch – wie schon bei der Handlung – der Einstieg. Zu Beginn wird der Spieler mit den unzähligen Regeln zugehäuft und auch nach über zehn Stunden sieht man noch ein Tutorial nach dem anderen. Dadurch fühlt man sich extrem lange wie an einer Leine geführt.

Kombiniert mit der überwältigenden Exposition der Geschichte werden die ersten Stunden teils sehr anstrengend, vor allem wenn man nicht genau aufpasst. Aber auch hier lohnt es sich allemal am Ball zu bleiben, denn in Fate/Samurai Remnant gibt es viel zu sehen, viel zu tun und es macht einfach Freude, ein Teil davon zu sein. Das hier ist womöglich das beste Gesamtpaket von Omega Force.

Damit man auch nach den Credits noch dranbleibt, werden drei verschiedene Schwierigkeitsgrade angeboten. Und zusätzlich gibt es ein Neues Spiel+. Hier kann der Spieler, wie sonst auch, seine Fortschritte mitnehmen und die Story erneut genießen. Zwar besteht die Möglichkeit Tutorials und das erste Kapitel zu überspringen, aber warum sollte man nochmal durch diese maßlose Exposition gehen? Die Story gibt eine klare Antwort darauf.

Selbst nach dem ersten Durchgang bleiben noch viele Fragen offen, vor allem was die anderen Meister angeht. Diese werden in den Nebenmissionen angegangen, die im zweiten Durchgang erst freigeschaltet werden. Das macht von der Handlung her auch Sinn, aber verlangt dem Spieler wieder einiges an Geduld ab.

Nicht perfekt, aber gut genug

Eine ebenso große Freude ist die Tatsache, dass Fate/Samurai Remnant zufriedenstellend auf Steam Deck läuft. Das Spiel lässt sich ohne Extras installieren, starten und selbst auf hohen grafischen Einstellungen werden die 30 fps gehalten. Aufgrund des kleinen Bildschirmes und der Akkulaufzeit empfehle ich jedoch eher mittlere Settings bei einem Cap von 30 fps. Die 60 fps kommen auch auf den niedrigsten Einstellungen leider nicht in Frage.

In den vielen Spielstunden ist mir weder ein Bug noch ein Absturz untergekommen. Aber was von Beginn an auffällt, ist ein ständiges leichtes Ruckeln beim Drehen der Kamera. Das Auge gewöhnt sich zwar daran, aber vergleicht man die Performance auf einem guten Rechner, auf dem 120 fps problemlos ohne jegliche Ruckler möglich sind, dann ist eindeutig noch Luft nach oben.

Omega FORCE!

Ich kann meine Überraschung kaum in Worte fassen. Ein Spiel der Fate-Reihe, die mich nie sonderlich gereizt hat, entwickelt von den Musou-Experten, die eher für ihr stagnierendes Spielprinzip bekannt sind, und das mit einem offensichtlich nicht allzu hohen Budget. Das Ergebnis ist ein optisch und spielerisch absolut überzeugender Titel, der mit seiner epischen Geschichte, seinen interessanten Charakteren und den vielen kleinen und großen Gameplay-Elementen begeistert.

Fate/Samurai Remnant ist wirklich ein fantastisches Spiel. Die Liebe und Motivation der Entwickler ist deutlich zu spüren und dadurch ist der Spielspaß fast schon garantiert. Die ausufernde erzählerische und spielerische Exposition kann den Einstieg deutlich erschweren, aber die Belohnung für das Dranbleiben ist dann umso größer. Und obwohl die Areale eher klein sind und die normalen Kämpfe nach langer Zeit ein wenig repetitiv werden, sorgt die optimale Atmosphäre des Tokios im Jahre 1651 für eine hohe Erkundungsfreude.

Wenn ihr diesen Herbst noch kein Spiel auf eurem Radar habt, dann kann ich euch Fate/Samurai Remnant nur ans Herz legen.

 

Story

Von Meistern und Helden in einem epischen Battle Royale. Spannend und mit vielen interessanten Charakteren, die einem ans Herz wachsen.

Gameplay

Musou-Basis mit mehr Taktik, mehr zusätzlichen Systemen und einfach mehr Spaß. Irgendwann ein wenig repetitiv, aber die grandiosen Bosskämpfe trösten darüber hinweg. Der spielerische Höhepunkt von Omega Force.

Grafik

Verschiedene kleine Gebiete im Tokio des 17. Jahrhunderts voller Leben und schöner Architektur. Klon-NPCs und -gegner trüben das Bild ein wenig, aber dennoch bleibt die fantastische Atmosphäre erhalten.

Sound

Makellose, ausschließlich japanische Synchronisation mit Vertonung wirklich sämtlicher Dialoge. Einfach toll. Gepaart wird das mit einem vielfältigen und starken Soundtrack sowie überzeugendem Sounddesign.

Sonstiges

Unzählige Gameplay-Elemente, die alle ineinandergreifen und den Spieler dauerhaft belohnen. Zusätzlich gibt es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade und außerhalb der Kämpfe noch so einiges zu tun.

Bildmaterial: Fate/Samurai Remnant, Koei Tecmo, Type-Moon, Aniplex, Omega Force, Kou Shibusawa

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