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#Im Test! Shadowverse: Champion’s Battle

Im Test! Shadowverse: Champion’s Battle


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Titel Shadowverse: Champion’s Battle
Japan 05. November 2020
Cygames
Nordamerika 10. August 2021
Marvelous (XSEED)
Europa 13. August 2021
Marvelous
System Nintendo Switch
Getestet für Nintendo Switch
Entwickler Cygames
Genres Trading Card Game
Texte
Nordamerika
Vertonung NordamerikaJapan

In den vergangenen Jahren habe ich immer mal mit Shadowverse angefangen, auch wenn ich nie wirklich gut darin war. Obwohl das virtuelle Trading Card Game einen umfangreichen Solo-Modus beinhaltet, so liegt der Fokus natürlich auf Duellen gegen andere Spieler. Deswegen konnte “Shadowverse: Champion’s Battle” meine Aufmerksamkeit gewinnen, denn hierbei handelt es sich um eine Videospiel-Umsetzung des Anime zum Spiel mit einem umfangreichen Story-Modus für Nintendo Switch. Doch konnte mich die Umsetzung auch überzeugen?

Shadowverse… SHOWDOWN!

Zu Beginn des Spiels wählt ihr ein Aussehen für euren Charakter und bekommt dann in einer hübschen Anime-Sequenz zu sehen, wie ihr in eine neue Stadt reist. Dort werdet ihr die Tensei Academy besuchen. Schnell trefft ihr auf Hiro, den Hauptcharakter des Shadowverse-Anime. Dieser lebt förmlich nur für Shadowverse und zieht euch schnell mit in den Bann des Spiels.

Was nun folgt ist ein Kennenlernen der verschiedenen Charaktere aus dem Anime, welche euch in sehr gut erklärten und detaillierten Tutorials die Spielmechaniken von Shadowverse beibringen. Dies mag am Anfang eventuell etwas viel sein, aber durch die spielerische Einführung in das Kartenspiel lernt man die Grundmechaniken recht schnell.

In Shadowverse gibt es acht verschiedene Klassen, welche allesamt unterschiedliche spezielle Mechaniken und Spielstile haben. Mit Fairycraft könnt ihr beispielsweise euer Spielfeld, wenn richtig gespielt, immer mit schwachen Feen vollstopfen, um die Gegner unter Druck zu setzen. Mit Runecraft könnt ihr den Gegner mit starken Zaubern und den dazugehörigen Effekten ordentlich zusetzen und bei Dragoncraft geht es um massive Stärke, die sehr direkt wirken kann, aber auch heimtückische Karten beherbergt.

Grundsätzlich besitzt jeder der beiden Spieler 20 Lebenspunkte, zu Beginn haben eure Feinde aber meist 15 Punkte, um euch den Einstieg ein wenig zu erleichtern. Diese Lebenspunkte müsst ihr entweder durch Angriffe eurer Servants oder durch den Einsatz von Karteneffekten auf 0 bringen.

»Bei der Geschichte im Spiel handelt es sich um eine recht eigene Erzählung, welche jedoch viele Story-Stränge aus dem Anime übernimmt und ein eigenes Ding daraus macht.«

Um Karten spielen zu können, müsst ihr Playpoints verwenden. Diese starten zu Beginn eines Matches bei 1 und ihr erhaltet jede Runde einen weiteren Punkt. Habt ihr nun eine Karte, welche drei Playpoints kostet, könnt ihr diese natürlich nur dann spielen, wenn ihr ausreichend Punkte habt. Bei dem Auslegen einer Karte werden die Punkte verbraucht, aber in eurer nächsten Runde wieder aufgefrischt. Natürlich gibt es auch hier viele verschiedene Karteneffekte, um entweder eure Playpoints schneller zu erhöhen, wie es bei Dragoncraft der Fall ist, oder um die benötigten Playpoints einer Karte zu verringern.

Feen, Drachen, Vampire und vieles mehr

Ihr beginnt das Spiel mit einem Dragoncraft-Deck, schaltet aber schnell die anderen Klassen frei und erhaltet jeweils direkt ein Kartendeck, mit dem ihr die jeweilige Klasse nutzen könnt. Bei dem Kampf gegen die jeweiligen Klassen lernt man dann auch ein bisschen, was diese können.

Bis man jedoch einen richtigen Überblick hat, welche Klassen was genau können, vergeht eine Weile und gerade Anfänger könnten sich da sicherlich ein wenig überfordert fühlen. Wenn man eine Klasse selbst spielt, bekommt man aber immerhin eine kurze Erklärung des Hauptfokus der jeweiligen Klasse und deren Effekte.

Die Karten sind in drei verschiedene Kategorien unterteilt: Servants (Diener), Spells (Zauber) und Amulets (Amulette). Ein Servant kommt mit Angriffs- und Verteidigungs-Wert daher. Wird ein Servant angegriffen und der Angriffswert des Gegners ist kleiner als der eigene Verteidigungswert, dann werden die jeweiligen Punkte abgezogen. Fallen die Punkte auf 0, wird die Karte zerstört.

Unter den Servants gibt es noch einige verschiedene Klassifizierungen, zum Beispiel Karten mit dem „Ward“-Effekt. Dieser gilt quasi als Verteidiger und die gegnerischen Servants müssen zuerst Karten mit diesem Effekt besiegen, bevor sie wieder andere Karten oder den jeweiligen Spieler angreifen können. Apropos: Karten können den Spieler direkt angreifen und somit seine Lebenspunkt verringern. Generell können Servants aber erst nach einer Runde ihres Ausspielens angreifen, wobei es natürlich auch da Effekte gibt, um dies zu ändern.

Ein Spell kann unglaublich viele verschiedene Effekte haben: das Beschwören von Servants, Lebenspunkte abziehen, Schaden zufügen, Servants stärken, Karten ziehen und vieles mehr. Besonders in der Runecraft-Klasse gibt es da wirklich interessante Sachen, wobei jede Klasse sich da mit tollen Ideen brüsten kann. Die Spells werden nach dem Nutzen direkt abgeworfen.

Ein Amulet wird wie ein Servant auf dem Feld gespielt, auf dem insgesamt fünf Karten liegen können. Diese haben meist anhaltende Effekte, wie zum Beispiel das Stärken der Servants auf der eigenen Seite, wann immer ein Spell gespielt wird. Die Klasse Havencraft zum Beispiel setzt sehr stark auf diese Amulette, um nach Ablauf der verbundenen Runden-Countdowns starke Monster zu beschwören.

Der Nachteil ist da natürlich, dass man bis dahin dann schutzlos den Angriffen des Feindes ausgesetzt ist. Generell hat jede Klasse zwar ihre Vorteile, aber gleichzeitig natürlich auch ihre Nachteile. In der Bloodcraft-Klasse wird man zum Beispiel stärker, je weniger Lebenspunkte der Spieler hat. Umso anfälliger für eine plötzliche Niederlage ist man dann aber natürlich auch.

Eine erkundbare Welt und viele spielfreudige Shadowverse-Fans

Es gibt natürlich noch viele weitere Aspekte des Kartenspiels, die wir hier erklären könnten, wie die Evolution von Karten oder die diversen Effekte der jeweiligen Klassen. Dies würde aber wahrscheinlich noch mehr den Rahmen sprengen und wird im Spiel, wie bereits erwähnt, ziemlich gut erklärt. Deswegen schauen wir uns nun einmal das Erkunden der Welt von Shadowverse: Champion’s Battle an. Ich muss zugeben, ich war überrascht, wie viele Gegenden man in diesem Titel erkunden kann.

Die Schule aus der Serie ist komplett begehbar und sogar die Stadt sowie das Stadium sind voll erkundbar. Zu finden sind dort einige NPCs, mit denen man quatschen kann, die einem Tipps geben, aber auch Gegenstände liegen versteckt. Einige NPCs könnt ihr dann auch zum Duell herausfordern, vorausgesetzt, ihr habt den dafür nötigen Rang in der Story bereits erreicht. Besiegt ihr einen Gegner, bekommt ihr ein wenig Geld, Erfahrungspunkte für eure jeweilige Klasse und zufällige Karten der gegnerischen Klasse aus einem kleinem Preis-Pool.

»Um die kniffligen Matches zu bewältigen, habt ihr zahlreiche Optionen beim Bau eines Kartendecks.«

Das Aufleveln der Klassen macht euch nun nicht unbedingt „stärker“, aber ihr bekommt vor allem auf den niedrigeren Leveln gute Karten als Boni und Sleeves (Hüllen) für eure Karten. Diese geben euren Duellen einen etwas persönlicheren Touch, da ihr quasi eure Lieblings-Designs als Kartenhüllen im Match sehen könnt.

Die Story von Shadowverse: Champion’s Battle ist in Kapitel unterteilt und gibt euch unterschiedliche Aufgaben. Oft müsst ihr einfach von A nach B und mit einer bestimmten Person reden oder sie zum Duell herausfordern. Zwischendurch gibt es aber zum Beispiel auch die Aufgabe, euren Spieler-Rang zu erhöhen, um in die nächste Stufe aufsteigen zu können. Dies bedeutet dann, dass ihr gegen deutlich schwerere Gegner antreten könnt und oh Junge, die haben es wirklich in sich. Während ihr zu Beginn des Spiels wahrscheinlich sehr oft gewinnen werdet, so gibt es nach einigen Stunden ganz schön schnell auf die Mütze, wenn ihr eure Karten nicht richtig spielt oder eure Decks nicht gut genug aufgestellt sind.

Bei der Geschichte im Spiel handelt es sich um eine recht eigene Erzählung, welche jedoch viele Story-Stränge aus dem Anime übernimmt und ein eigenes Ding daraus macht. So taucht im Anime der Telefon-Dieb direkt in der ersten Folge auf und wird von Hiro besiegt, während er im Spiel erst nach einer Weile auftaucht und natürlich von euch besiegt werden muss. Auf diese Weise fühlt sich der Spielcharakter aber gut in die Welt eingebunden und auch Fans des Anime können die Ereignisse noch einmal aus einer anderen Sicht erleben.

Das Bauen eines Decks

Um die kniffligen Matches zu bewältigen, habt ihr zahlreiche Optionen beim Bau eines Kartendecks. Hierbei könnt ihr entweder auf einen Deck-Code zurückgreifen, welche ihr oft nach dem erstmaligen Besiegen eines Gegners erhaltet. Oder ihr baut euch von Grund auf direkt ein eigenes Deck. Für Anfänger ist das Nutzen des vorgefertigten Decks aber wahrscheinlich eher zu empfehlen. Es ist ja schließlich auch dann natürlich möglich, dort einfach Karten zu ändern und seinen eigenen Stil einzubauen. Um jedoch einen Deck-Code nutzen zu können, muss man natürlich die jeweiligen benötigten Karten besitzen. Die erhält man wie erwähnt entweder durch das Besiegen von Gegnern, das Erhöhen des Level-Ranges oder das Öffnen von Booster-Packungen.

Letztere könnt ihr an einem der zahlreichen in der Welt verteilten Kartenshops holen. In jeder Packung befinden sich zehn zufällige Karten. Zu Beginn habt ihr nur eine mögliche Booster-Option zum Kauf, schaltet aber später noch weitere Packungen frei. In den Shops gibt es auch besonders seltene Karten direkt zum Kauf, auch hier werden im Verlauf der Story neue Exemplare hinzugefügt.

In ein Kartendeck kommen insgesamt 40 Karten, wobei ihr hier natürlich die Balance gut halten müsst. Zu viele Servants mit hohen Playpoint-Kosten machen es schwierig, sich im frühen Verlauf eines Duells zu verteidigen. Habt ihr zu viele Spells im Deck, könnt ihr zu wenig angreifen. Es dauert eine Weile, bis man die richtige Balance erlernt hat und auch da hat sicher jeder seinen eigenen Stil.

In der Welt von Shadowverse: Champion’s Battle findet ihr in Bücherregalen einige Tipps, wie ihr das Bauen eines Decks besser vollbringen könnt. Euren Decks könnt ihr dann übrigens auch Namen geben, diverse Sleeves auswählen und eine Karte auswählen, welche quasi das Deck im Menü repräsentieren soll. Hier gibt es recht viele Optionen zur Personalisierung.

Was mir dann aber tatsächlich fehlt, ist eine Personalisierung des Spielcharakters. Das ist nun Meckern auf hohem Niveau, aber tatsächlich hätte ich mich über diverse Kleidungsoptionen gefreut, gerade weil man diesen Charakter ja auch im Online-Modus verwenden kann. Apropos: Dort könnt ihr Kämpfe gegen andere Spieler ausfechten, ob nun in der Rangliste oder einfach ein normales Duell.

Kritisch sehe ich da die mehreren Battle Passes, die ihr euch zusätzlich kaufen könnt. Diese beinhalten dann unter Anderem die Möglichkeit, die Charaktere aus der Serie als Modelle für euren Spieler freizuschalten. Ich bin persönlich kein großer Fan von Battle Pässen in einem vollwertigen Spiel, vor allem wenn es direkt mehrere sind. Man kann sich auch direkt alles im jeweiligen Pass einzeln für etwas mehr Geld kaufen… aber das macht das Ganze nicht wirklich besser. Immerhin gibt es im Laufe der Story auch Skins zum Freischalten.

Das Gehirn zum Qualmen bringen

Eine meiner Lieblingsaktivitäten in Shadowverse, um die Zeit ein wenig zu vertrödeln, sind die Karten-Puzzle. Diese werfen euch in eine Duell-Situation, geben euch bestimmte Karten in die Hand oder aufs Feld und fordern dann beispielsweise von euch, alle Gegner zu besiegen oder die Lebenspunkte des gegnerischen Spielers auf 0 zu reduzieren.

Diese starten recht einfach, aber auf den höheren Schwierigkeitsgraden sitzt man da dann doch schon eine ganze Weile, um herauszufinden, wie die Situation gelöst werden muss. Gleichzeitig dient dies aber auch dazu, euch Klassen und Karten-Kombinationen näher zu bringen. Ein weiterer Vorteil liegt in dem möglichen Aufleveln der Klassen. Nach jedem abgeschlossenen Puzzle erhaltet ihr Erfahrungspunkte für die jeweils gespielte Klasse bei dem Rätsel und könnt somit auch Klassen aufleveln, die ihr sonst nicht viel spielt.

»Der Soundtrack beinhaltete nun nichts, was mich persönlich umhaute, aber sorgte immer für die richtige Stimmung.«

Direkt neben den Puzzles gibt es die Möglichkeit, eine Kampfserie durchzuführen, bei denen ihr gegen mehrere NPC nacheinander antreten und alle Kämpfe gewinnen müsst. Diese könnt ihr zum Erlernen eines neuen Decks nutzen oder zum Sammeln von Geld und Erfahrungspunkten. Während ihr in der Story immer die Chance zum Neuversuch habt, falls ihr eine Runde verliert, so gibt es diese Chance hier nicht. Auch mit den zahlreichen Nebenaufgaben, die übrigens teilweise wirklich witzige Geschichten erzählen, könnt ihr eure Zeit verbringen und neue Karten sowie neue Deck-Codes freischalten.

Generell gibt euch Shadowverse: Champion’s Battle viel zu tun in der Welt, abseits von den spannenden Kartenkämpfen. Es war überraschend, wie umfangreich der Story-Modus ist. Ich würde mir ehrlich gesagt wirklich wünschen, Konami würde uns mal wieder ein Yu-Gi-Oh-Spiel mit einem solch umfangreichen und witzigen Story-Modus liefern. Allerdings kann ich auch verstehen, wenn Fans von Shadowverse einfach nur online spielen wollen und an der Story nicht viel Interesse haben, sie aber für das Freischalten der Karten durchspielen müssen. Wobei man da dann natürlich auch einfach zum Original greifen kann.

Visuell mehr als nur solide

Nicht nur beim Aufbauen der Spielwelt hat man sich mit Details Mühe gegeben, sondern generell ist die Optik von Shadowverse: Champion’s Battle sehr ansprechend. In den Karten-Duellen gibt es hübsche Effekte, passend zur jeweiligen Klassen. Am oberen und unteren Bildschirmrand seht ihr die jeweiligen Spieler-Charaktere, welche auf heftige Angriffe reagieren oder beim Spielen von Karten hochmutig schauen.

Beim kafkaesken Entwickeln einer Karte oder beim Abziehen des letzten gegnerischen Lebenspunktes gibt es sogar eine kleine bildschirmfüllende Animation eures Spieler-Charakters. Dies bringt Dynamik in das Spielgeschehen, lässt sich aber auch abschalten. Ich fand das zumindest immer ziemlich cool und es gab dem Ganzen dieses gewisse Etwas.

Der Stil des Anime wurde sehr gut in das Spiel umgesetzt. Bezüglich der Karten hat man die Qualität aus dem Original übernommen, denn auch hier gibt es seltene animierte Karten. Beim Ziehen von Karten aus einem Kartenpaket gibt es einen kräftigen Regenbogen-Effekt, wenn ihr eine sehr seltene Karte bekommt, was das Ganze natürlich noch einmal cooler aussehen lässt und für Freude sorgt. Ganz wenige, sogenannte Signature Cards, haben beim Ausspielen übrigens sogar eine kurze animierte Sequenz, was echt coole Momente beschert. Aber auch hier kann die Animation ausgeschaltet werden, falls es nervt.

Der Soundtrack beinhaltete nun nichts, was mich persönlich umhaute, aber sorgte immer für die richtige Stimmung. Jede Klasse hat dabei seine eigenen Themes und die Story-Sequenzen wurden mit den richtigen Musikstücken untermalt. Aus dem Original übernommen wurden die zahlreichen Sprachschnippsel für jede Karte. Wobei ich ehrlich gesagt kein Fan davon war, immer mehrmals am Stück „HEY! LET’S PLAY!“ zu hören, wenn mein Gegner mal wieder das Feld mit Feen füllte. Aber gut, das ist nun auch nicht so schlimm und stört nun nicht wirklich. Immerhin dienen auch die ganzen gesprochenen Dinge der Karten dazu, das ganze Geschehen dynamischer wirken zu lassen.

Das größte Problem, welches Shadowverse: Champion’s Battle hierzulande haben könnte, ist die Lokalisierung. Diese ist zwar klasse und sogar zu großen Teilen sind die Texte vertont… aber es ist eben alles auf Englisch. Der Titel bietet keine deutschen Texte und gerade bei etwas, das vor allem neue und jüngere Spieler ansprechen soll, stellt dies eine nicht geringe Hürde dar. Der Anime ist hierzulande auch noch recht unbekannt und nur auf Crunchyroll im Simulcast verfügbar, was also auch nicht unbedingt Fans der animierten Serie nun anziehen wird… da es da wahrscheinlich einfach noch nicht viele gibt.

Eine gelungene Anime-Umsetzung

Ich hatte viel Spaß mit Shadowverse: Champion’s Battle und werde es wohl noch eine Weile immer mal starten. Genau so sollte die Heimkonsolen-Umsetzung eines Trading Card Games sein, um SpielerInnen das Kartenspiel näherzubringen und gleichzeitig genügend Inhalt zu bieten, falls man nicht gegen andere echte Personen antreten möchte. Nur der Battle Pass, wie erwähnt, stößt mir ein wenig unangenehm auf. Dies betrifft Spieler immerhin nur, wenn man online spielen möchte. Als Singleplayer-Erfahrung ist Shadowverse klasse.

Ich werde sicher noch viel Zeit damit verbringen, meine Decks zu ändern oder neue Dinge auszuprobieren. Vielleicht fange ich sogar wieder mit dem eigentlichen Shadowverse auf dem PC oder dem Handy an. Auch den Anime habe ich angefangen zu schauen, welcher tatsächlich bisher echt gut ist. Shadowverse hat mich voll im Bann und damit beende ich dieses Review so, wie ich es begonnen habe. Mit der Catchphrase, welche zu Beginn eines jeden Duell gesprochen wird: Shadowverse… SHOWDOWN!

 

Story

Ihr seid neu an der Tensei Academy und werdet direkt in die Welt von Shadowverse geworfen. Das Ziel ist es recht bald, nationaler Champion zu werden!

Gameplay

Über 500 Karten aus dem originalen Shadowverse sind verfügbar. Umfangreicher Story-Modus und acht verschiedene Klassen bieten einiges an Spielzeit.

Grafik

Schickes User Interface, manche Karten haben eigene Beschwörungs-Sequenzen, detaillierte Umgebung zum Erkunden

Sound

Jede Klasse hat eigene Songs, Story wird mit passenden Melodien untermalt. Wirklich krasse Ohrwürmer gibt es nun keine. Sehr gute englische Sprachausgabe, bei der sogar jeder gegnerische NPC eigene Voicelines hat.

Sonstiges

Viele Nebenaufgaben erhöhen die Spielzeit, online kann ebenfalls gekämpft werden. Direkt zum Release mehrere Battle-Pass und somit kaufbare Skins für den Spieler dämpfen die Freude im Online-Modus ein wenig.

Bildmaterial: Shadowverse: Champion’s Battle, Marvelous, XSEED Games, Cygames

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