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#Internationale Pressestimmen zum Aus von Deutschland

Die deutsche Frauen-Nationalelf ist bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland in der Vorrunde ausgeschieden. Das 1:1-Unentschieden gegen Südkorea reichte nicht zum Weiterkommen, weil Marokko gegen das bereits qualifizierte Kolumbien gewann. Nie zuvor waren die DFB-Frauen bei einer WM in der Gruppenphase gescheitert. Die Krise des deutschen Fußballs scheint vollkommen. Dazu schreibt die internationale Presse:

Australien

„The Australian“: „WM-Schocker: Das dritte Kraftpaket ist vorzeitig raus. Erst waren es Italien und Brasilien, jetzt ist Deutschland bei dieser Weltmeisterschaft der Überraschungen ausgeschieden.“

„The Sydney Morning Herald“: „Der zweimalige Titelträger ist bei der Frauen-WM ausgeschieden und hat damit einen der größten Schocks in der Geschichte des Turniers erlebt. (…) Die Weltmeister von 2003 und 2007 haben sich das selbst zuzuschreiben.“

„The Daily Telegraph“: „Das WM-Ausscheiden spiegelt die Schwierigkeiten der einst so starken Männer-Nationalmannschaft wider. Bei den letzten beiden Turnieren schied der viermalige Weltmeister bereits in der Gruppenphase aus, was ernsthafte Fragen zu systemischen Problemen im deutschen Fußball aufwirft.“

Frankreich

„L’Equipe:“ „Ein Fiasko, das das Land betrübt. (…) Der berühmte Ausspruch des englischen Ex-Stürmers Gary Lineker: ‚Fußball ist ein einfacher Sport: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball hinterher und am Ende gewinnt Deutschland‘, scheint mittlerweile veraltet zu sein.“

Großbritannien

„The Sun“: „AUF WIEDERSEHEN. Deutschland ist bei der Frauen-WM ausgeschieden und hat damit den bisher größten Schock des Turniers erlitten.“

„BBC“: „Das ist ein Gefühl, an das Deutschland nicht gewöhnt ist. Es ist ein großer Rückschlag zwölf Monate nach der Niederlage gegen England im Finale der EURO 2022. (…) Das Ausscheiden in der Gruppenphase eines großen Turniers ist immer ein Schock – aber dass sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft innerhalb von neun Monaten nicht weiterkommen, ist unvorstellbar.“

Kolumbien

„El Pais“: „Die Deutschen scheiden durch die Hintertür aus. Es besteht kein Zweifel, dass die Konkurrenz bei dieser WM sehr groß ist. Die Kluft zwischen den Großen und Kleinen hat sich erheblich verringert. Alles ist möglich, aber die USA sind die Hauptanwärter auf den Titel.“

Schweiz

„Blick“: „WM-Blamage – die Deutschen sind raus.“

„Neue Zürcher Zeitung“: „Die deutsche Fußball-Krise ist perfekt.“

„Tagesanzeiger“: „Der deutsche Fußball ist nur noch ein Scheinriese.“

Spanien

„Marca“: „Ohne Worte. Eine große Enttäuschung. (…) Die deutsche Mannschaft begann mit einem 6:0-Sieg gegen Debütant Marokko und versetzte mit ihrer Spielstärke alle teilnehmenden Mannschaften in Angst und Schrecken. Niemand konnte ahnen, was als nächstes passieren würde. Deutschland, Brasilien und Kanada fahren nach Hause, ohne sich zu qualifizieren. Man hatte viel mehr von ihnen erwartet, aber weder Größe noch Titel gewinnen Spiele.“

„AS“: „Desaster des zweimaligen Champions. Deutschland ist rausgeflogen! (…) Die großen Enttäuschungen der Gruppenphase waren der zweimalige Weltmeister Deutschland (…) und der Copa-America-Sieger Brasilien, der ebenfalls früher als erwartet ausschied.“

Südkorea

„Chosun Ilbo“: „Obwohl sowohl Korea als auch Deutschland gleichzeitig in der Gruppenphase ausschieden, lächelte Korea. (…) Strahlend, als hätte es gewonnen, und Deutschland, das nie am Achtelfinale gezweifelt hatte, vergoss Tränen.“

„JoongAng Ilbo“: „Was heißt Deja-vu auf Deutsch?“

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