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#Inzidenz sinkt den sechsten Tag in Folge

Inzidenz sinkt den sechsten Tag in Folge

Die Sieben-Tage-Inzidenz des Coronavirus in Deutschland ist am sechsten Tag in Folge gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 70,5 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 72,0 gelegen, vor einer Woche bei 80,2.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 7337 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 7345 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 38 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es acht Todesfälle gewesen. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 92.958.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.142.116 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.888.900 an.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 1,89 an (Mittwoch: 1,87). Ein Wochen- oder Monatsvergleich ist wegen einer hohen Zahl an Nachmeldungen nicht möglich.

Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Viele Erstimpfungen während Aktionswoche

Im Zuge der bundesweiten Aktionswoche zur Corona-Impfung ließen sich nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hunderttausende Menschen impfen. „Wir haben in der Aktionswoche insgesamt rund 500.000 der wichtigen Erst-Impfungen geschafft, etwa die Hälfte dürfte auf Aktionen zurückgehen“, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Vereine, Organisationen, Privat-Initiativen und weitere Freiwillige hätten rund 1500 Impfaktionen auf die Beine gestellt. Möglicherweise habe es sogar noch deutlich mehr gegeben.

Spahn äußerte sich jedoch besorgt über die nach wie vor große Zahl Ungeimpfter in der älteren Bevölkerung. „Von den 24 Millionen Menschen im Alter über 60 Jahren sind knapp vier Millionen noch ungeimpft, das ist fast jeder sechste in dieser Risikogruppe“, warnte der Minister. Eine Infektion eines Großteils dieser Gruppe innerhalb weniger Wochen würde die Intensivstationen sehr belasten, erklärte Spahn.

Mit der vergangenen Montag gestarteten Aktionswoche für das Impfen wollte die Bundesregierung mehr Menschen für die Immunisierung gegen das Coronavirus gewinnen und Schwung in die ins Stocken geratene Impfkampagne bringen. Ziel war es, möglichst viele Menschen an vielen Orten anzusprechen und auf einfachem Wege Impfungen zu ermöglichen.

Mehrheit findet 2G statt 3G in Ordnung

57 Prozent der Menschen in Deutschland befürworten laut einer Umfrage die 2G-Regeln für die Gastronomie und Veranstaltungen. 33 Prozent halten das 2G-Modell laut der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild am Sonntag hingegen für falsch. Von den Befürwortern sprachen sich 66 Prozent dafür aus, die 2G-Regeln verpflichtend einzuführen.

31 Prozent waren der Meinung, dass es den Gastronomen und Veranstaltern selbst überlassen sein sollte, ob sie auf das 2G-Modell setzen. Für die Umfrage wurden am 17. September 1002 Menschen befragt.

In immer mehr Bundesländern werden derzeit 2G-Optionsmodelle für Betriebe aus den Kultur- und Dienstleistungsbranchen eingeführt. Unter anderem in Hamburg, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gibt es entsprechende Wahlmöglichkeiten für Unternehmer.

Bei 2G-Optionsmodellen können Gastronomen oder Unternehmer etwa aus der Kultur-, Veranstaltungs- und Sportbranche den Zugang freiwillig auf Geimpfte und Genesene beschränken. Alle Kunden, die lediglich einen Coronatest vorweisen können, dürfen dann nicht eingelassen werden. Im Gegenzug entfallen in der Regel Masken- und Abstandsregeln. Für Kinder und Jugendliche gelten Ausnahmen.

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