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#Ist der Sensations-Shooter Unrecord „zu realistisch“? Das sagen die Macher zur Debatte

Mit einem erstaunlich realistisch wirkenden Trailer sorgte der Shooter Unrecord für Diskussionen. Jetzt reagieren die Entwickler mit einer Stellungnahme.

Der Trailer zu Unrecord ist für manche zu nahe an einer echten Bodycam-Aufnahme.
Der Trailer zu Unrecord ist für manche zu nahe an einer echten Bodycam-Aufnahme.

Spiele sorgen aus den unterschiedlichsten Gründen für Debatten. Bei dem Shooter Unrecord entzündeten sich gleich mehrere Diskussionen an einem einzigen Gameplay-Trailer, der mit seiner besonders realistisch wirkenden Grafik für Aufmerksamkeit sorgte. Nun reagieren die Entwickler mit einer Stellungnahme, die auf verschiedene Fragen rund um das Spiel antwortet.

Was ist das Problem?

Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen um Unrecord ist die fotorealistische Grafik, die an eine Bodycam-Aufnahme eines Polizeieinsatzes erinnert. Den Trailer könnt ihr euch hier ansehen:

Unrecord: Trailer zum fotorealistischsten Shooter, den ihr je gesehen habt





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Unrecord: Trailer zum fotorealistischsten Shooter, den ihr je gesehen habt

Nur ein Fake? Auf der einen Seite vermuteten einige Spielerinnen und Spieler, es handle sich bei dem angeblichen Gameplay-Trailer nur um ein bearbeitetes Video. Die Entwickler bemühten sich deshalb, einen Gegenbeweis zu erbringen.

Zu realistisch? Auf der anderen Seite wird Unrecord für den hohen Realismusgrad seines Gameplays kritisiert. So schreibt etwa der Streamer Trainwreck, dass ihm der Realismus beim Schießen und Töten unangenehm sei und ein solches Spiel nur altersbeschränkt zugänglich sein sollte.

Er fürchte außerdem, der Shooter würde den von Politikern verbreiteten Unsinn glaubhafter machen, dass Shooter junge Menschen gegenüber Gewalt abstumpfen würden.

Was sagen die Entwickler?

Auf Steam äußern sich die Entwickler nun zu mehreren Fragen und Diskussionen, die ihr Spiel betreffen. Folgende Punkte werden angesprochen:

  • Unrecord ist kein Fake: Es wird nochmals betont, dass der Gameplay-Trailer von Unrecord kein Fake sei und weder echte Videos noch externes Rendering genutzt wurden, um ihn zu erstellen. Man könne es sich außerdem schlicht nicht leisten, den eigenen Ruf mit einem Betrugsversuch zu ruinieren. Erst recht nicht jetzt, wo man so viel Aufmerksamkeit hätte.
  • Das Spiel geht nicht auf heikle Themen ein: Man wolle unerwünschte Themen wie Diskriminierung, Rassismus, sowie Gewalt gegen Frauen und Minderheiten vermeiden. Außerdem nehme man nicht zu kriminellen Akten und Polizeigewalt Stellung. Worum es in Unrecord genau gehe, möchte man nicht verraten, um die Geschichte nicht zu spoilern.
  • Es gibt noch kein Releasedatum: Nach dem unerwarteten Erfolg des ersten Trailers von 2022 hat man die Entwicklung von Unrecord beschleunigt. Da man aber ein unabhängiges, selbstfinanziertes Studio sei und die Ankündigung des Shooters sehr früh erfolgte, kann man noch kein Releasedatum oder einen groben Zeitraum angeben.

Zur Diskussion um den (zu) großen Realismus des Spiels äußert man sich nicht eindeutig. Jedoch heißt es, man respektiere und verstehe Menschen, die die Bilder als verstörend empfinden. Da die Öffentlichkeit Filmen, Serien und Büchern zutraue, Polizei-, Verbrecher- und Detektivgeschichten zu erzählen, solle das auch für Spiele gelten.

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