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# Jack Dorsey will Bitcoin-Mining Open-Source und zugänglich für alle machen

Jack Dorsey will Bitcoin-Mining Open-Source und zugänglich für alle machen

Der amerikanische Finanzdienstleister Square will bald die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Entwicklung eines Open-Source Mining-Systems für Bitcoin (BTC) erforschen.

In einer Reihe von Tweets hat Square-Chef Jack Dorsey, der zugleich auch Geschäftsführer von Twitter ist, erklärt, dass er mit diesem Vorhaben beabsichtigt, das Mining der marktführenden Kryptowährung noch mehr zu dezentralisieren:

„Square will ein Bitcoin-Mining-System entwickeln, das frei von Prozessorvorgaben und Open-Source, also für alle Privatpersonen und Unternehmen auf der ganzen Welt zugänglich, ist. Je höher der Grad an Dezentralisierung ist, desto widerstandsfähiger wird das Bitcoin-Netzwerk.“

Dorsey ist überzeugt, dass ein wahrhaft dezentralisiertes Bitcoin-Netzwerk von entscheidender Bedeutung ist, damit Transaktionen auch dann noch sicher abgewickelt werden können, „wenn der letzte Bitcoin schon längst gemint ist“. Zudem will Square ein nachhaltigeres und umweltfreundlicheres Mining erreichen, indem es Innovationen bei Prozessoren, Software und Integration vorantreibt.

Das neue Projekt soll unter der Ägide von Jesse Dorogusker, dem Hardware-Chef von Square, laufen, der bereits die Hardware-Wallet und den Verwahrungsdienst von Square in führender Position entwickelt hat. Laut Dorsey wird das Unternehmen einen ähnlich kooperativen Ansatz fahren wie schon beim Hardware-Wallet, das auf „unterstützte Selbstverwahrung“ abzielt bzw. den Krypto-Nutzern hilft, bei der Verwahrung von Kryptowährungen größtmögliche Selbständigkeit zu haben.

Die Ankündigung weist auch auf die Lieferengpässe bei der Prozessorherstellung und Herausforderungen bei der vertikalen Integration hin, die Square mit einberechnen muss, damit das Projekt erfolgreich sein kann. Nichtsdestotrotz ist Dorsey überzeugt, dass es ein einziges, ganzheitliches System geben muss, das das Bitcoin-Mining grundlegend vereinfacht:

„Es kann längst noch nicht jeder beim Mining mitmachen. Doch eigentlich müsste Bitcoin-Mining so einfach sein, wie einen Stecker reinzustecken. Aktuell gibt es für Privatpersonen noch nicht genügend Anreize, um sich mit der Komplexität des Minings auseinanderzusetzen.“

Dorsey wirkt in vielerlei Hinsicht auf eine aktive Gestaltung der Krypto-Community mit. So hat er jüngst zum Beispiel eine Trinkgeldfunktion auf seinem sozialen Netzwerk Twitter eingeführt, über die Zahlungen in Form von Kryptowährungen getätigt werden können.

Die Funktion namens „Tipping Jar“ (Trinkgeldkasse) ermöglicht es Twitter-Nutzern, Krypto-Wallets oder Drittanbieter wie die Cash App oder Venmo mit der Plattform zu verbinden, um Zahlungen zu erhalten.

Wie Twitter-Produktmanagerin Esther Crawford erklärt, soll das Feature den Nutzern des sozialen Netzwerks in erster Linie neue Zahlungswege eröffnen und damit für eine breitere wirtschaftliche Teilhabe sorgen:

„Digitalwährungen, die mehr Menschen dazu anregen, sich an der Wirtschaft zu beteiligen, und es ermöglichen, so reibungslos wie möglich Geld über Landesgrenzen hinweg zu senden, helfen uns, dieses Ziel zu erreichen.“

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