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#James Cameron hat wichtige Szene aus Sci-Fi-Meisterwerk geschnitten – weil sie mit bezahlten Freunden (!) gefilmt wurde und viel zu schlecht war

Avatar-Regisseur James Cameron legte schon zu Beginn seiner Karriere einen hohen Maßstab an. Deshalb warf er eine Szene aus seinem ersten Sci-Fi-Hit, obwohl diese eigentlich essenziell war.

James Cameron ist mit dem Sci-Fi-Epos der Avatar-Filme heute fast allen ein Begriff. Doch seinen ersten Durchbruch im Science-Fiction-Genre hatte er bereits 1984 mit Terminator, der mit Arnold Schwarzenegger ein ganzes Franchise inspirierte. Schon zu Beginn ließ der Regisseur sich dabei nichts gefallen, um den bestmöglichen Film abzuliefern – und schmiss radikal eine Szene raus, in der ihm „Darsteller“ zu schlecht spielten.

Sci-Fi-Meisterwerk Terminator: James Cameron strich eigentlich wichtige Szenen wegen unerwünschter Schauspieler

Terminator erzählt von einer zeitreisenden Killermaschine (Arnold Schwarzenegger), die in der Vergangenheit Jagd auf die Mutter (Linda Hamilton) des zukünftigen Erlösers macht. Linda Hamilton war zunächst wenig überzeugt von Schwarzenegger. Doch auch die Investoren glaubten nicht völlig an den Erfolg des Films.

Wie Terminator-Produzentin Gale Anne Hurd kürzlich offenlegte , entstand der Science-Fiction-Film durch einen „Output Deal“ zwischen Produzent John Daly und Orion Pictures. Das bedeutet, der damals noch unbekannte, kleine Filmemacher James Cameron behielt die kreative Kontrolle, aber Orion bekam exklusive Vertriebsrechte an Werken des Vertragspartners. Darüber hinaus wollten die Geldgeber persönliche Freunde im Film haben. Hurd erklärte :

Sie bestanden darauf, Finanziers-Freunde, die keine Schauspieler waren, in diesen Szenen unterzubringen, was es für uns ruiniert hat. […] Ich glaube [Produzent John] Daly bestand darauf, weil den Geldgebern ein Gewinnn für ihre Investition versprochen worden war, den sie noch nicht gesehen hatten. Daly glaubte nie, dass der Film [Terminator] ein Erfolg werden würde.

Terminator 1 – mit bösem Arnie

Doch James Cameron hatte als Sci-Fi-Regisseur von Terminator andere Vorstellungen. Schlimm genug, dass die unausgebildeten Darsteller trotzdem als vollwertige Schauspieler bezahlt wurden, spielten sie auch noch schlecht. Was dazu führte, dass ihre Szenen am Ende vom späteren Avatar-Filmemacher komplett gestrichen wurden. Oder wie Hurd es ausdrückt:

Jim [James Cameron] war zum Glück nie zufrieden, wenn etwas ’nur okay‘ war. Sogar damals schon.

Die geschnittene Terminator-Szene war eigentlich wichtig zum Verständnis des Sci-Fi-Films

Doppeltes Gewicht erhält die Terminator-Kürzung dadurch, dass die gestrichene Szene im Kontext des Films sogar ziemlich bedeutend war. Sie spielte im Herzen von Cyberdyne Systems, jenem Unternehmen, das in der Zukunft Skynet erschaffen sollte. Also
jenen ultimativen Gegenspieler der Terminator-Filme, der mit künstlich-intelligenten Killer-Robotern wie Arnold Schwarzeneggers T-800 die
Menschen-Welt in den Untergang führen sollte.

Hier könnt ihr euch die gelöschte Terminator-Szene ansehen

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Die gelöschte Terminator-Szene am Ende des Films hätte gezeigt, wie Cyberdyne überhaupt erst in den Besitz des technologischen Chips kam, der dann in den Terminator-Maschinen eingesetzt wurde. Doch statt den Beginn der Zukunft (mit dem Zeitparadox einer aus der Zukunft zurückgelassenen Technik) mitzuerleben, flog die Sequenz einfach raus.

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