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#Jetzt liegen beim FC Schalke die Nerven blank

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Jetzt liegen beim FC Schalke die Nerven blank

Die eigenen Fans enttäuscht Schalke 04 mit seiner Sieglos-Serie seit fast einem Jahr. Mit der 0:3-Niederlage bei Hertha BSC machte Königsblau aber offenbar auch ein knappes Dutzend Tasmania-Anhänger unglücklich. Die Berliner hatten am Samstagabend auf dem Coubertinplatz vor dem Olympiastadion ihre Hoffnung auf einen Schalke-Erfolg zum Ausdruck gebracht.

„Rettet TAS den Rekord“, stand auf Schildern. Nun steht S04 aber bei 30 Bundesliga-Spielen ohne Sieg, schon am nächsten Samstag kann gegen 1899 Hoffenheim Nummer 31 folgen und die Negativmarke von Tasmania Berlin aus der Saison 1965/66 eingestellt werden. Die Logik der kleinen Fan-Demo: Nur die Rekordserie sichert Tasmania, dem Tabellenführer der Oberliga Nordost Nord, bundesweit Aufmerksamkeit.

Dabei verbindet ihren Klub mit dem später insolventen Tasmania aus den 60er Jahren nur der Name. Offizieller Rechtsnachfolger ist der 1973 gegründete heutige Fünftligaverein nicht. Und Negativmarken haben die Berliner ohnehin genügend. Den letzten Platz in der ewigen Bundesliga-Tabelle macht Tasmania auch Schalke nicht streitig.

„Wir brauchen Spieler“

Profi Mark Uth vom FC Schalke 04 hat derweil mit überraschend deutlichen Worten schnelle Verstärkungen beim Tabellenletzten gefordert. „Die Verantwortlichen müssen auf dem Transfermarkt noch tätig werden“, sagte der 29-Jährige bei Sky nach dem 0:3 (0:1) bei Hertha BSC am Samstagabend. „Wir brauchen Spieler, die uns sofort weiter helfen können.“

Bislang haben die Schalker diesen Winter Sead Kolasinac vom FC Arsenal per Leihe geholt, der Verteidiger darf frühestens gegen Hoffenheim eingesetzt werden. „Ich freue mich jetzt auf Seo, weil er den Verein kennt und uns helfen kann“, sagte Uth. Bei Neuzugängen denkt der Offensivspieler vor allem an einen weiteren Stürmer. Der 19 Jahre alte Matthew Hoppe, der in Berlin in der Spitze startete, haue sich voll rein. „Aber es ist halt schwer in der Bundesliga“, sagte Uth.

Auch der neue Trainer Christian Gross sprach sich dafür aus, noch weitere Spieler zu holen – erkannte aber auch die Hürden für den finanziell angeschlagenen Klub an. „Grundsätzlich brauchen wir auf den Außenpositionen druckvolle Spieler, die auch torgefährlich sind“, sagte der Schweizer. „(Sportvorstand) Jochen Schneider ist Tag und Nacht unterwegs und gefordert. Er versucht das Unmögliche, weil finanziell einfach gewisse Engpässe da sind. Ich hoffe sehr, dass es uns noch gelingt, den ein oder anderen Spieler zu verpflichten, der Persönlichkeit schon hat und nicht erst ausgebildet werden muss.“

Im „Sportstudio“ des ZDF unterstrich Gross, dass er sein Verhältnis zu den Spielern von großem Respekt geprägt ist. „Wir sind ein Team, ich habe allen in der Kabine gesagt, dass jeder sich am anderen aufrichten soll und wir uns gegenseitig unterstützen. Gegenseitige Vorwürfe nützen nichts.“ Er fühle sich auch mit 66 Jahren „fit und voller Energie“, um die Schalker aus der Misere zu führen.

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