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#Julia Kloiber zum Arbeitskampf der Content-Moderatoren



Das Facebook Deletion Center in Berlin

Bild: GORDON WELTERS/The New York Time/Redux/laif

Content-Moderatoren bewahren uns vor Gewalt und Hass im Netz. Die Digitalkonzerne, für die sie arbeiten, würdigen das jedoch nicht. Über die Ausbeutung in einem der prekärsten Jobs in der Techbranche. Ein Gastbeitrag.

„Wir sind wie Minenarbeiter, die ohne Sicherheitsausrüstung in einen Schacht geschickt werden, der einsturzgefährdet ist“, sagt Mukisa Akello*. Er hat einen der prekärsten Jobs der Technologiebranche: Er ist Content-Moderator.

Weltweit gibt es Zehntausende Content-Moderatoren. Ihre Arbeit besteht darin, Social-Media-Plattformen frei von Gewalt, Hass und Hetze zu halten. Dafür klicken sie sich täglich durch Hunderte Beiträge mit teils extremsten Inhalten. Sie sehen Hinrichtungen, Suizide, Kindesmissbrauch, Kriegsverbrechen, sexuelle Gewalt und den Missbrauch von Tieren.

Die Inhalte sind so unmenschlich und grausam, so schwer zu ertragen, dass sie Spuren hinterlassen. Die Arbeit der Content-Moderatoren ist ein Schreibtischjob mit körperlichen Auswirkungen.

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