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#Katastrophenfall nach Brand in Kraftwerk ausgerufen

Katastrophenfall nach Brand in Kraftwerk ausgerufen



Nürnberg: Rauchwolken stehen über einem Kraftwerk des Versorgers Uniper.

Bild: dpa

Nach einem Brand in einem Nürnberger Großkraftwerk ist die Fernwärmeversorgung in zwei Stadtteilen beeinträchtigt. Betroffen sind neben Haushalten auch eine Klinik, Schulen, sowie zwei Alten- und Pflegeeinrichtungen.

Nach dem Brand in einem Nürnberger Großkraftwerk hat die Stadt den Katastrophenfall ausgerufen. Die Fernwärmeversorgung ist in den Stadtteilen Gebersdorf und Röthenbach beeinträchtigt. In diesen gebe es 1150 Anschlusspunkte für Fernwärme, teilte die Stadt mit. Betroffen seien neben Haushalten unter anderem auch große Betriebe, eine Klinik, Schulen, ein Einkaufszentrum sowie zwei Alten- und Pflegeeinrichtungen.

Stadt und Energieversorger N-Ergie haben Krisenstäbe eingerichtet. In Nürnberg herrschen derzeit winterliche Temperaturen mit Minusgraden. Weitere Informationen wollte die Stadt noch bekanntgeben.

Die Ursache des Brandes in dem Großkraftwerk des Betreibers Uniper am frühen Montagabend war zunächst unklar. Das Feuer war im Erdgeschoss des Kraftwerksblocks I ausgebrochen und hatte sich nach Angaben der Feuerwehr bis auf eine Höhe von 80 Metern ausgebreitet.

Die Feuerwehr brauchte zwei Stunden zum Löschen der Flammen, Verletzte gab es nicht. Das Kraftwerk wurde vorübergehend außer Betrieb genommen, womit die Wärmezufuhr entfällt.

N-Ergie forderte seine Fernwärmekunden auf, trotz der niedrigen Außentemperaturen den Heizungs- und Warmwasserbedarf auf ein Minimum zu reduzieren. Monteure des Unternehmens arbeiteten daran, mittels mobiler Wärmequellen eine Übergangsversorgung aufzubauen.

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